Verhandler: Druck für rasches Ende der Koalitionsgespräche

Die Verhandlungen gehen in den Schlussspurt.
Die Verhandlungen gehen in den Schlussspurt. Foto: Kay Nietfeld/dpa
In dieser Woche soll idealerweise der Vertrag für eine neue Bundesregierung stehen. Die internationale Lage könnte dafür sorgen, dass es schnell geht.

Schlussspurt bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD für eine neue Bundesregierung: Die Verhandler spüren auch angesichts der internationalen Lage Druck für einen raschen Abschluss ihrer Gespräche. «Es sollte schnell gehen, es muss gut werden», sagte CDU-Politiker Jens Spahn vor Beginn der nächsten Gesprächsrunde in Berlin.

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sieht die Verhandler auf einem guten Weg. «Die letzten Meter sind die anstrengendsten, aber ich bin sicher, dass die Anstrengungen sich lohnen werden», sagte sie vor dem Konrad-Adenauer-Haus.

SPD-Politikerin Bärbel Bas betonte im «Frühstart» von RTL und ntv, auch wegen der Nachrichten aus den USA sei es wichtig, dass man zügig zu einem Abschluss komme. «Ich kann es nicht auf den Tag genau sagen, aber der Druck ist schon da. Den spüren wir alle, weil nach dieser Verhandlung, die wir jetzt dann zu Ende bringen, hoffentlich in dieser Woche, kommt es natürlich darauf an, dass wir dann relativ schnell eine Regierung bilden.»

Diesen Artikel teilen

Die Kommentare sind geschlossen.

Money DAy
Anzeige
Verena Hubertz

Neue Ausgabe

Verena Hubertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Spitzenpolitik: mit 37 Jahren schon Bundesministerin im Bauressort, noch dazu mit einem Background als erfolgreiche Firmengründerin. Hier spricht eine Politikerin, die wirklich etwas bewegen will. Ab 14. Oktober im Handel oder im Shop schon heute digital lesen.