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Wie Lachen auch bei Krankheit hilft

Gemeinsam lachen: Humor sorgt für mehr Nähe in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Gemeinsam lachen: Humor sorgt für mehr Nähe in zwischenmenschlichen Beziehungen. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
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Lachen ist bekanntlich gesund, aber kann es auch helfen, wenn man krank ist? Ja, es kann. Dabei wird nämlich die Ausschüttung von Hormonen wie dem Kuschel- und Bindungshormon Oxytocin angekurbelt – außerdem sind die Muskeln danach so herrlich entspannt. 

«Man konnte zudem nachweisen, dass Endorphine freigesetzt werden», sagt Professorin Barbara Wild, Psychiaterin und Psychotherapeutin, im Apothekenmagazin «Senioren Ratgeber» (Ausgabe 8/2024). Studien belegen, dass Lachen daher ein wirksamer Bestandteil der Therapie bei Krankheiten sein kann.

Humor kann man trainieren

Glückshormone fluten den Körper aber nicht nur, während man lacht. Versuche hätten gezeigt, dass Humor auch eine Stunde später noch Schmerzen lindern kann. Aber ist Humor nicht Charaktersache? Die gute Nachricht: Humor ist eine Fähigkeit, die man sich antrainieren kann. Es hilft, sich mit Menschen zu umgeben, die das Leben leicht und Dinge gelassen nehmen.

Durch Humor gelingt es, eine gewisse Distanz zu schaffen und innerlich einen Schritt beiseitezutreten. Das hilft vor allem in Zeiten, in denen man eigentlich eher weniger zu lachen hat. Er kann aber auch Nähe erzeugen: Ein wertschätzender Humor wirkt wie ein soziales Schmiermittel. (dpa/ag)

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