Aktie im Fokus: Vorbörslicher Druck auf Mercedes-Benz hält sich in Grenzen

FRANKFURT: Keine allzu großen Spuren hat im vorbörslichen Handel die Aussicht auf ein Verfehlen des Renditeziels durch Mercedes-Benz nach sich gezogen. Auf der Handelsplattform Tradegate gaben die Papiere des Autobauers am Dienstag um 1,2 Prozent auf 53,70 Euro nach in Relation zum Xetra-Schlusskurs am Vortag. Da hatten die Aktien im Zuge einer ausgeprägten Stärke des Automobilsektors um 3,6 Prozent zugelegt.

Laut dem “Handelsblatt” droht das von Mercedes-Benz bei einem guten Marktumfeld avisierte Renditeziel von 14 Prozent zu kippen. Die Zeitung beruft sich auf eine Führungskraft des Stuttgarter Autobauers.

Überraschend wäre das nicht, sagte ein Händler. Mercedes-Benz habe zwar für ein “sonniges” Szenario eine Rendite von 14 Prozent in Aussicht gestellt, für weniger gute Marktbedingungen aber eine Profitabilität von 8 bis 10 Prozent. “Die Nachricht dürfte also weniger negativ wirken, als sie zunächst klingt”, prognostizierte der Händler.

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