FRANKFURT: Bei deutschen Rüstungswerten haben Anleger am Dienstag weiter Kasse gemacht. In der Vorwoche noch in Rekordhöhen, wird aus der Rally nun zunehmend eine Korrektur.
Rheinmetall sackten unter 1.700 Euro auf den tiefsten Stand seit Mitte Mai. Zuletzt dämmten sie den Abschlag auf 2,5 Prozent ein und kosteten 1.730 Euro. Noch schlimmer sah es für Renk aus mit in der Spitze über 10 Prozent Minus und zuletzt noch minus 8 Prozent. Hensoldt verloren über 3 Prozent.
Die Stimmung gegenüber Rüstung sei gegenwärtig durchwachsen, hieß es von der kanadischen Bank RBC. Die Analysten verwiesen auf Unsicherheit mit Blick auf Verteidigungsbudgets. Dies belaste vor allem Papiere großer Hersteller.