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Aktien New York Ausblick: Wenig Bewegung zum Ende eines starken Quartals

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An den gut gelaufenen New Yorker Börsen zeichnet sich am Donnerstag vor Ostern ein wenig bewegter Auftakt ab. Aussagen des US-Notenbankdirektors Christopher Waller zur künftigen Zinspolitik bremsten die Kaufbereitschaft der Anleger.

Eine halbe Stunde vor dem Handelsstart taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,1 Prozent höher auf 39 808 Punkte. Für den zu Ende gehenden Monat steuert er auf ein Plus von zwei Prozent zu und für das erste Quartal auf einen Zuwachs von 5,5 Prozent.

Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG minimal im Minus bei 18 274 Punkten. Das entspräche einem Monatsgewinn von 1,2 Prozent sowie einem Kurszuwachs von 8,7 Prozent für das Quartal. Beide Indizes notieren nicht weit von ihren Rekordständen.

Waller hatte betont, es bestehe keine Eile, die Zinssätze zu senken. Die jüngsten Wirtschaftsdaten rechtfertigen ihm zufolge einen Aufschub oder eine Reduzierung der für dieses Jahr erwarteten Zinssenkungen. Der Währungshüter verwies auf zuletzt enttäuschende Inflationsdaten bei einer gleichzeitig guten Konjunkturentwicklung und einem robusten Arbeitsmarkt. Bislang hoffen die Anleger auf eine erste Zinssenkung im Sommer.

Aktuelle Daten untermauerten Wallers Aussagen. Einer dritten Schätzung zufolge wuchs die US-Wirtschaft im Schlussquartal 2023 stärker als zuvor ermittelt.

Zudem ging die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend etwas zurück. Ökonomen hatten mit einer Stagnation gerechnet. Der Wert für die Vorwoche wurde zwar nach oben revidiert. Doch die Zahl der Hilfsanträge bleibt auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Die Aktien von Walgreens Boots Alliance waren schon vorbörslich mit einem Kursrückgang um 1,6 Prozent auffällig. Die Apothekenkette übertraf zwar im abgelaufenen Quartal die Erwartungen, senkte aber das obere Ende der Zielspanne für den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr. Vor rund einem Monat musste Walgreens den Platz im Dow für den Handelsriesen Amazon räumen.

Die Aktionäre von Take-Two Interactive Software mussten ein Minus von 1,7 Prozent hinnehmen. Der Computerspiele-Entwickler einigte sich mit dem schwedischen Branchenkollegen Embracer Group auf die Übernahme von Gearbox Entertainment für 460 Millionen US-Dollar in eigenen Aktien. (dpa-AFX/cw)

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