Aktienfonds und ETFs gewinnen an Popularität

Ähnliche Entwicklung, ähnliche Kosten: Der ETF-Anbieter Amundi führt am 21. Februar 2025 zwei MSCI-World-Indexfonds zusammen.
Eine Frau sieht sich am PC Aktien-Charts an. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die Anteile an Aktienfonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) besitzen, liegt 2024 bei rund acht Millionen. Gegenüber 2014 ist das ein Zuwachs von rund 3,7 Millionen und fast eine Verdoppelung, wie die Statista-Infografik auf Basis von Daten des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt. Reine Aktien-Investments sind im selben Zeitraum dagegen unbeliebter geworden. Die Verbreitung von gemischtes Anlage-Portfolio aus Aktien und Aktienfonds sowie ETFs hat ebenfalls zugenommen. Besonders weit verbreitet ist der Besitz von Wertpapieren übrigens in Südkorea, Indien und China. In Deutschland gilt ferner: Je höher das Einkommen, desto verbreiteter ist in Deutschland der Besitz von Aktien.

ETFs haben sich in den vergangenen Jahren als Form der Aktienanlage etabliert. 3,5 Millionen Anleger besitzen einen oder mehrere ETFs. Traditionelle Fonds, die im Gegensatz zu ETFs eine aktive Auswahl an Aktienwerten betreiben, werden von 7,9 Millionen Anlegerinnen und Anlegern gehalten. ETFs sind besonders bei jungen Menschen beliebt: Fast jeder zweite ETF-Sparer ist unter 40 Jahre alt, bei den aktiv gemanagten Fonds ist es dagegen nur jeder vierte. (Quelle: Statista/cw)

Diesen Artikel teilen

Schreibe einen Kommentar

Anzeige
Verena Hubertz

Neue Ausgabe

Verena Hubertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Spitzenpolitik: mit 37 Jahren schon Bundesministerin im Bauressort, noch dazu mit einem Background als erfolgreiche Firmengründerin. Hier spricht eine Politikerin, die wirklich etwas bewegen will. Ab 14. Oktober im Handel oder im Shop schon heute digital lesen.