Angeschossener Nationalgardist zeigt Zeichen der Besserung

Dem verletzten Nationalgardisten geht es besser
Dem verletzten Nationalgardisten geht es besser Foto: Franziska Spiecker/dpa
Es ist nur ein kleines Zeichen, doch dem in Washington angeschossenem Nationalgardisten in Washington soll es bessergehen. Er reagierte auf die Worte einer Krankenschwester.

Washington (dpa) – Dem vergangene Woche in Washington angeschossenen und schwer verletzten Nationalgardisten geht es offenbar besser. Er habe auf Aufforderung ein Daumen-hoch-Zeichen gemacht, sagte der Gouverneur von West Virginia, Patrick Morrisey. Eine Krankenschwester habe den 24-jährigen Mann gebeten, den Daumen hochzuheben, und er habe darauf reagiert, sagte der Gouverneur. Auch habe er mit den Zehen gewackelt. 

Am vergangenen Mittwoch hatte ein Mann in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Farragut West, nur wenige Häuserblöcke vom Weißen Haus entfernt, auf zwei Nationalgardisten geschossen. Eine der beiden, eine junge Frau aus dem Bundesstaat West Virginia erlag ihren Verletzungen. Der Verdächtige – ein Afghane – wurde überwältigt und ist in Gewahrsam. 

Die US-Einwanderungsbehörde USCIS verkündete als Reaktion, dass vorerst alle Asylentscheidungen ausgesetzt würden. Das US-Außenministerium teilte zudem auf X mit, es habe die Ausstellung von Visa für Personen, die mit afghanischen Pässen reisen, sofort gestoppt.

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