Arbeit in der Pflege: Welche Stärken es braucht

Pflege und Ansprache: Wer mit Patienten arbeitet, braucht Fachwissen und Einfühlungsvermögen.
Pflege und Ansprache: Wer mit Patienten arbeitet, braucht Fachwissen und Einfühlungsvermögen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Teamgeist, Empathie und ein gutes Gehalt: Was Pflegeberufe heute attraktiv macht – und warum der Einstieg mehr als nur ein Jobwechsel ist.

Berlin (dpa/tmn) – Ein Job in der Pflege? Viele junge Leute suchen nach einem erfüllenden Beruf und ziehen diese Möglichkeit in Erwägung. «Wer in der Pflege arbeiten will, muss bereit sein, eine anspruchsvolle Ausbildung beziehungsweise ein anspruchsvolles Studium zu absolvieren», sagt Vera Lux, Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK). Zu den persönlichen Kompetenzen gehören:

  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Bereitschaft, sich stetig fortzubilden, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und sich weiterzuentwickeln.
  • Empathiefähigkeit.
  • Offenheit für die Belange unterschiedlichster Menschen.

Bereitschaft zur interdisziplinären Teamarbeit gefragt

Im Alltag braucht es die Bereitschaft, im Team und mit Menschen unterschiedlicher Professionen zu arbeiten. Wichtig ist auch ein grundsätzliches Interesse an Medizin und Pflege. «Die beruflichen Perspektiven sind vielfältig und der Arbeitsplatz sicher», so Lux.

Inzwischen sei auch die Vergütung gut. «Bereits in der Ausbildung liegt das Ausbildungsgehalt über dem Niveau anderer Berufe», sagt Lux. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit erhalten junge Leute bei einem Ausbildungsträger im Bereich des öffentlichen Dienstes ein monatliches Bruttoausbildungsentgelt von 1.416 Euro im ersten, 1.477 Euro im zweiten und 1.578 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

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