Aus welchen Quellen kommt Deutschlands Strom?

Foto: Frank Hormann/dpa
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Der Wind ist laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme Deutschlands wichtigste Stromquelle. Die Daten zeigen außerdem, wie sich der deutsche Strommix verändert. Waren erneuerbare Energien im vergangenen Jahr für etwa 60 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung verantwortlich, beläuft sich dieser Wert im Zeitraum Januar bis Anfang Oktober 2024 auf rund 66 Prozent.

Erneut weiter zurückgegangen ist dagegen der Anteil von Kohle-Strom, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Bei den Regenerativen ist Windenergie etwas schwächer als im Vorjahr. Das liegt indes daran, dass der Wert für 2023 das gesamte Jahr abbildet, für das laufende Jahr fehlen dagegen noch die windintensiveren Wintermonate.

Anders herum ist es bei der Photovoltaik, hier werden sich die kürzeren Tage der Monate Oktober bis September noch negativ auf den Jahresdurchschnitt auswirken. (Quelle: Statista/cw)

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