Banking: So machen Sie Betrügern das Leben schwerer

Bringen mehr Sicherheit: Push-Benachrichtigungen in Banking-Apps und Zwei-Faktor-Authentifizierung für Onlinezahlungen.
Bringen mehr Sicherheit: Push-Benachrichtigungen in Banking-Apps und Zwei-Faktor-Authentifizierung für Onlinezahlungen. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
Limits setzen, Funktionen sperren, Alarm einstellen: Schon ein paar einfache Tricks machen das Banking sicherer – insbesondere bei Kartenverlust.

Frankfurt/Berlin (dpa/tmn) – Auch wenn es sich niemand wünscht: Grundsätzlich ist es jederzeit möglich, dass eine Zahlungskarte verloren geht oder gestohlen wird. Wer clever vorbeugt, kann dafür sorgen, dass ein möglicher Schaden durch Missbrauch erheblich eingedämmt – oder zumindest schnell erkannt wird.

Der Dienstleister Euro Kartensysteme erklärt, welche Sicherheitsfunktionen sich prophylaktisch einrichten lassen:

  1. Push-Benachrichtigungen in Banking-Apps für Kontobewegungen aktivieren. So erkennt man auf dem Smartphone schnell, ob eine Karte zur Zahlung eingesetzt wurde.
  2. Ausgabe- und Abhebelimits individuell festlegen. Diese sollten am besten nur so hoch sein, wie sie für gewöhnlich am Alltag gebraucht werden. So können auch Kriminelle nur begrenzt Schaden anrichten.
  3. Nicht benötigte Funktionen wie zum Beispiel Onlinezahlungen oder Auslandseinsätze gezielt deaktivieren. Das schränkt die Handlungsmöglichkeiten etwaiger Betrügern ein.
  4. Zwei-Faktor-Authentifizierung für Onlinezahlungen verwenden. Wer diese Zahloption nicht komplett sperren möchte, kann so zumindest die Sicherheit erhöhen.
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