Limits setzen, Funktionen sperren, Alarm einstellen: Schon ein paar einfache Tricks machen das Banking sicherer – insbesondere bei Kartenverlust.
Frankfurt/Berlin (dpa/tmn) – Auch wenn es sich niemand wünscht: Grundsätzlich ist es jederzeit möglich, dass eine Zahlungskarte verloren geht oder gestohlen wird. Wer clever vorbeugt, kann dafür sorgen, dass ein möglicher Schaden durch Missbrauch erheblich eingedämmt – oder zumindest schnell erkannt wird.
Der Dienstleister Euro Kartensysteme erklärt, welche Sicherheitsfunktionen sich prophylaktisch einrichten lassen:
- Push-Benachrichtigungen in Banking-Apps für Kontobewegungen aktivieren. So erkennt man auf dem Smartphone schnell, ob eine Karte zur Zahlung eingesetzt wurde.
- Ausgabe- und Abhebelimits individuell festlegen. Diese sollten am besten nur so hoch sein, wie sie für gewöhnlich am Alltag gebraucht werden. So können auch Kriminelle nur begrenzt Schaden anrichten.
- Nicht benötigte Funktionen wie zum Beispiel Onlinezahlungen oder Auslandseinsätze gezielt deaktivieren. Das schränkt die Handlungsmöglichkeiten etwaiger Betrügern ein.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung für Onlinezahlungen verwenden. Wer diese Zahloption nicht komplett sperren möchte, kann so zumindest die Sicherheit erhöhen.