Bitcoin fängt sich nach Verlusten bei 106.000 US-Dollar

Der Bitcoin kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,1 Billionen Dollar.
Der Bitcoin kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,1 Billionen Dollar. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Nach der Wahl von Donald Trump legte der Bitcoin massiv zu. Jetzt sorgt die Handelspolitik des US-Präsidenten wieder für Unsicherheit.

Der Bitcoin hat sich am Freitag nach den jüngsten Verlusten stabilisiert. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung lag am Freitagmorgen bei rund 106.000 Dollar und damit in etwa auf dem Niveau vom Vorabend. Im Verlauf der Woche war der Bitcoin von fast 111.000 Dollar zum Start kontinuierlich gefallen.

Kursbewegende Faktoren waren unter anderem die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump und die vielen unterschiedlichen Signale an die Märkte. Nachdem Anfang der Woche noch ein Aufschub für die angekündigten Zölle auf EU-Waren für Auftrieb gesorgt hatte, kamen im Laufe der Woche wieder Zweifel über eine für die Märkte günstige Lösung des von Trump angezettelten Handelskriegs auf.

Alles in allem profitiert der Bitcoin allerdings weiter von der Wahl Trumps. Dieser gilt als Förderer von Kryptowährungen und macht auch Geschäfte mit diesen. So tritt unter anderem die Trump-Medienfirma TMTG als Bitcoin-Käufer auf.

Seit der Wahl von Trump zum neuen US-Präsidenten Anfang November zog der Kurs von weniger als 70.000 Dollar bis auf den Spitzenwert von 112.000 Dollar in der vergangenen Woche an. Die Ausschläge waren dabei, wie bei Kryptowährungen oft üblich, zum Teil massiv.

Der Bitcoin kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,1 Billionen Dollar. Er dominiert den Markt der Kryptowährungen, der insgesamt auf etwas mehr als 3,3 Billionen Dollar kommt.

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