Bronze, Silber & Gold – Deutschland schwimmt mit Abzeichen

Auch Erwachsene können schwimmen lernen.
Foto: Sina Schuldt/dpa/dpa-tmn

Rund die Hälfte der Volljährigen in Deutschland besitzt zumindest eines der Deutschen Schwimmabzeichen. Das geht aus repräsentativen einer YouGov-Umfrage unter 2.590 Personen hervor.

Laut den Ergebnissen haben etwa elf Prozent ihr Seepferdchen gemacht, 14 Prozent hingen danach noch Bronze dran. Bis zu Silber schafften es ebenfalls etwa 14 Prozent. Das höchste Schwimmabzeichen “Gold” können rund 16 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen ihr Eigen nennen. Weitere sieben Prozent besitzen andere Auszeichnungen, wie etwa Leistungsschwimm- und Rettungsschwimmabzeichen.

Ein Viertel der Befragten hat keine der Schwimm-Prüfungen absolviert, was jedoch nicht automatisch heißt, dass sie schlecht oder gar nicht schwimmen können. Der Anteil der der Nichtschwimmer beträgt hierzulande nur etwa fünf Prozent.

Dennoch gab es in Deutschland zuletzt vermehrt Badeunfälle. Zwar liegen für das Jahr 2025 noch keine vollständigen Statistiken vor, doch bereits in den Vorjahren war ein Anstieg tödlicher Badeunfälle zu verzeichnen – insbesondere bei Menschen ohne ausreichende Schwimmkenntnissen, wie etwa Kindern. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt regelmäßig vor den Gefahren, die von überfüllten Badeseen, fehlender Aufsicht und Selbstüberschätzung ausgehen. (Quelle: Statista/cw)

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