Bundesrat stimmt Rentenerhöhung zu

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) fordert im Bundesrat Rentenstabilität.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) fordert im Bundesrat Rentenstabilität. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Die Rentenerhöhung um 3,74 Prozent zum 1. Juli kommt. Der Bundesrat gibt dafür einstimmig grünes Licht. Mahnende Worte kommen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig.

Der Bundesrat hat der Rentenerhöhung um 3,74 Prozent zum 1. Juli zugestimmt. Nach Angaben der Bundesregierung bedeutet dies für eine Standardrente bei durchschnittlichem Verdienst und 45 Beitragsjahren eine Erhöhung um 66,15 Euro im Monat. Die Erhöhung liege über der Inflationsrate von rund zwei Prozent, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). «Das ist eine wichtige und gute Nachricht für die Rentnerinnen und Rentner.»

Schwesig mahnte Rentenstabilität an und warnte vor einer Verunsicherung der Menschen durch ständig neue Vorschläge zur Zukunft der Rente. Das Vertrauen in die Rentenversicherung sei groß. «Über 70 Prozent haben Vertrauen in die Rentenversicherung. Aber nur 20 Prozent haben Vertrauen darin, dass es eine auskömmliche Rente gibt. Und jede zweite Frau hat Angst vor Altersarmut», sagte die Regierungschefin.

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