CEOs sorgen sich um Volatilität der Wirtschaft

Die Lage der Industrie ist schwierig.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Weltweit nehmen viele Firmenlenker makroökonomische Schwankungen als eine Bedrohung wahr, die in den nächsten 12 Monaten für ihr Unternehmen zentral sein wird. Das ist ein Ergebnis des PwC Annual Global CEO Survey 2025.

Inflation und Cyber-Risiken folgen auf den Rängen zwei und drei. 23 Prozent der befragten CEO’s sorgen sich um eine geringere Verfügbarkeit von Arbeitskräften mit Schlüsselqualifikationen. Geopolitische Konflikte und technologische Disruptionen spielen für rund jeden fünften Befragten eine Rolle. Der Klimawandel und das Thema Soziale Ungleichheit landen mit 14 und 7 Prozent auf den hinteren Rängen und spielen – zumindest auf die kurze Distanz der nächsten 12 Monate – eine nachrangige Rolle.

Die Sorgen der Firmenchefs variieren dabei je nach Ländern und Regionen. Im mittleren Osten (41 Prozent) sowie in Mittel- und Osteuropa (34 Prozent) dominiert die Angst vor geopolitischen Konflikten. Die deutschen CEOs sind ebenfalls durch makroökonomische (35 Prozent), geopolitische (31 Prozent) und Cyber-Risiken (31 Prozent) besorgt sowie durch den Fachkräftemangel (21 Prozent). Die Bekämpfung des Klimawandels hat in den Augen der CEOs demgegenüber an Dringlichkeit verloren (Deutschland: 9 Prozent, Vorjahr: 28 Prozent; Global: 14 Prozent, Vorjahr: 12 Prozent). (Quelle: Statista/ml)

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