Schwimmen ist weltweit eine beliebte Freizeitaktivität – vor allem im Sommer. Doch wie viele Menschen gehen tatsächlich regelmäßig ins Wasser? Eine aktuelle Umfrage der Statista Consumer Insights zeigt: Der Anteil derjenigen, die zumindest gelegentlich schwimmen, variiert international deutlich.
Im Vergleich der 21 untersuchten Länder liegt Österreich mit 39 Prozent an der Spitze, gefolgt von Deutschland (30 Prozent) und der Schweiz (28 Prozent). Damit schwimmt der DACH-Raum im internationalen Vergleich vorn.
In den olympischen Schwimmnationen wie Australien (24 Prozent), Kanada (27 Prozent) oder den USA (24 Prozent) fällt der Anteil überraschend niedriger aus. Noch geringer ist er in asiatischen Ländern wie Japan (zehn Prozent).
Auffällig ist, dass auch in Deutschland nur knapp ein Drittel der Bevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren angibt, zumindest gelegentlich zu schwimmen. Angesichts der steigenden Zahl tödlicher Badeunfälle und der Diskussion um mangelnde Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung wirft das die Frage auf: Wie viele dieser Schwimmer:innen sind tatsächlich sicher im Wasser?
Die Zahlen zeigen: Schwimmen ist zwar beliebt – aber nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, Schwimmangebote niedrigschwellig zugänglich zu machen und die Freude am Wasser mit Sicherheit zu verbinden. (Quelle: Statista/cw)
