Deutsche Ukraine-Hilfe: Entwicklungsministerin in Kiew

Reem Alabali Radovan (SPD, r), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Pressesprecherin Aline Abboud besprechen im Zug nach Kiew das Reiseprogramm.
Reem Alabali Radovan (SPD, r), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Pressesprecherin Aline Abboud besprechen im Zug nach Kiew das Reiseprogramm. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Vor dem Winter treffen russische Angriffe die Infrastruktur in der Ukraine hart. Die Entwicklungsministerin spricht in Kiew über die weitere Unterstützung aus Deutschland.

Kiew (dpa) – Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan ist zu politischen Gesprächen über weitere deutsche Unterstützung für die Ukraine in Kiew. Die SPD-Politikerin plant, auch über den Zivilschutz in dem Land und Hilfen für die Bevölkerung zu informieren, wie das Ministerium mitteilte. 

Alabali Radovan will auch Voraussetzungen für ein stärkeres Engagement deutscher Unternehmen beim Wiederaufbau in der Ukraine schaffen. Deutschland ist unter den wichtigsten Gebern für das von Russland angegriffene Land. 

Die intensivierten russischen Luftangriffe, die zuletzt vor allem Heizkraftwerken und anderer Infrastruktur galten, machen den Menschen in der Ukraine das Leben vor dem Winter schwer. Einer der stärkeren Angriffe galt in der vergangene Woche vor allem Zielen in der Hauptstadt Kiew und ihrem Umland.

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