Deutsche Wähler:innen waren mehrheitlich für Harris

Harris setzt auf prominente Unterstützung. (Archivbild)
Harris setzt auf prominente Unterstützung. (Archivbild) Foto: Jacquelyn Martin/POOL AP/AP

Am Ende war die US-Präsidentschaftswahl zwischen Kamala Harris und Donald Trump schnell entschieden. Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten heißt genau wie der 45. Präsident Donald Trump. In den meisten europäischen Ländern dürfte das für große Enttäuschung sorgen, denn laut einer vor der Wahl durchgeführten YouGov-Umfrage wünschte sich die Mehrheit der befragten europäischen Wähler:innen Harris im Weißen Haus.

Wenig überraschend war die Unterstützung von Wähler:innen linker Parteien am größten, aber auch unter konservativeren Parteien hatte Harris deutlichen Zuspruch. So wünschten sich in Deutschland beispielsweise auch über 70 Prozent derjenigen, die bei der letzten Bundestagswahl Union oder FDP gewählt haben Kamala Harris als neue US-Präsidentin. Am größten war der Anteil unter Wähler:innen der Grünen (90 Prozent) und SPD (84 Prozent). Der Anteil der Trump-Unterstützer:innen war dementsprechend klein. Einzig unter AfD-Wähler:innen waren die Befragten mit 50 Prozent mehrheitlich für Donald Trump. (Quelle: Statista/cw)

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