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Deutschland bei Investitionen ins Schienennetz abgehängt

Wird das Schienennetz künftig besser werden?
Wird das Schienennetz künftig besser werden? Foto: Sven Hoppe/dpa
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Deutschland gibt wenig für die Schieneninfrastruktur aus. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Allianz pro Schiene. Im Vergleich mit ausgewählten europäischen Ländern landet die Bundesrepublik mit 115 Euro pro Kopf im Jahr 2023 auf dem drittletzten Platz. Deutlich höher fallen die Investitionen etwa in Luxemburg (512 Euro), in der Schweiz (477 Euro) und in Österreich (336 Euro) aus. Insgesamt gibt Deutschland regelmäßig mehr Geld für die Fernstraßeninfrastruktur aus als für das Schienennetz. Die Spitzenländer dieser Infografik investieren jeweils mehr in ihr Schienennetz als in die Fernstraßen.

Zwar investiert Deutschland heute mehr in die Schieneninfrastruktur als je zuvor (Ausnahme 2021 wegen der nachgeholten DB-Eigenkapitalerhöhung für Infrastruktur aus 2020), bleibt aber im internationalen Vergleich auf den hinteren Plätzen. Aber auch andere europäische Staaten hätten die staatlichen Investitionen ins Gleisnetz „deutlich gesteigert“, so dass Deutschland im Europa-Vergleich „immer noch einen Keller-Platz“ habe.

Weitere Informationen zur Qualität und Entwicklung des Passagierschienenverkehrs in Deutschland enthält das Statista DossierPlus Verkehrsmittel Bahn. Hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Bahn als Verkehrsmittel – im Vergleich mit Auto, Bus und Flugzeug sowie anderen Ländern. (Quelle: Statista/cw)

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