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Devisen: Euro bleibt unter Druck

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FRANKFURT: Der Euro ist am Dienstag erneut unter Druck geraten. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0745 US-Dollar. Sie notierte damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0756 Dollar festgesetzt.

Am Montag war der Euro zeitweise auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai gefallen. Belastet wird der Euro weiter auch durch die politische Unsicherheit in Frankreich. Die in drei Wochen anstehenden Wahlen zur Nationalversammlung könnten zu einer Regierungsübernahme des rechtsradikalen Rassemblement National führen. Zudem zeichnet sich ab, dass die linken Parteien gemeinsam antreten werden. Dies dürfte die Aussichten für Präsident Emmanuel Macron, eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, weiter verringern. Die Verunsicherung zeigt sich auch an den erneut gestiegenen Renditen von französischen Staatsanleihen.

Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in der Eurozone nicht veröffentlicht. In Europa melden sich einige Notenbanker aus der EZB zu Wort, darunter Chefvolkswirt Philip Lane. (dpa-AFX/ml)

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