Devisen: Eurokurs hält sich im US-Handel über 1,13 Dollar

Der Euro hat sich am Montag im US-Handelsverlauf von seinem zuvor erlittenen Rutsch unter 1,13 US-Dollar erholt.

Rund eine Stunde vor Börsenschluss an der Wall Street wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,1346 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,1377 (Freitag: 1,1346) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8789 (0,8813) Euro.

Die erratische US-Zollpolitik sorgt weiterhin für Konfusion an den Finanzmärkten und hatte zuletzt den Dollar belastet. Der Euro war daher am Freitag bis auf zeitweise 1,1473 Dollar gestiegen und hatte so den höchsten Stand seit Februar 2022 erreicht.

Am Donnerstag dürfte die Zinsentscheidung der EZB im Blick der Märkte stehen. Sie wird den Leitzins voraussichtlich erneut senken. “Entscheidender wird die Kommunikation rund um die möglichen Auswirkungen der US-Importzölle auf Inflation und Wachstum in der Eurozone sein”, schreiben die Experten der Dekabank. (dpa-AFX/wr)

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