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Die Ölmultis mit den größten Vorräten

Foto: Joaquin Corbalan/AdobeStock
Foto: Joaquin Corbalan/AdobeStock
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Peak Oil – darunter versteht man das Allzeit-Maximum der Erdölförderung auf der Welt. Den Zeitpunkt des Maximums haben wir laut Prognosen womöglich schon hinter uns – er wurde wahrscheinlich schon vor 15 bis 20 Jahren erreicht, seither stagniert die Förderung.

Wobei inzwischen neue Techniken wie Fracking hinzugekommen sind. Daher halten manche die Vorhersagen für unbrauchbar. Eng verknüpft damit sind auf jeden Fall die Ölvorräte der großen Energiekonzerne. Und die kennen wir ziemlich genau.

Platz 7: Eni

Der italienische Öl- und Gaskonzern holt das schwarze Gold rund um die Welt aus der Erde. Er sitzt auf Vorräten von 6,6 Milliarden Barrel (ein Barrel hat 159 Liter).

Platz 6: BP

Die Briten stehen auf Platz 28 der weltweit größten Unternehmen. Allein der Wert des Firmenlogos wird auf 211 Millionen Dollar taxiert. BP hat Vorräte von 7,2 Milliarden Barrel.

Platz 5: Shell

Noch so ein Logo, das jeder kennt. Die Muschel geht zurück auf den Ursprung, des Konzerns, ein 1822 in London gegründetes Geschäft für Kuriositäten, das unter anderem Muscheln zu Dekorationszwecken importierte. Ölvorräte: 9,2 Milliarden Barrel.

Platz 4: Total Energies

Die Franzosen sind wohl der Ölriese, der die Transformation in grüne Energien besonders eifrig vorantreibt. Dennoch steckt auch bei ihnen noch viel Geld in der Erde, in Form von 10,2 Milliarden Barrel.

Platz 3: Chevron

Die Amerikaner haben noch 11,2 Milliarden Barrel in petto. Keine gute Nachricht für die Umwelt: Der Konzern war zwischen 1965 und 2019 das Unternehmen mit dem zweithöchsten CO2-Ausstoß überhaupt.

Platz 2: Exxon Mobil

In Sachen Kohlendioxid-Ausstoß landete der Nachfolger der Standard Oil Company, dem einst größten Raffinerie-Unternehmen der Welt, auf Platz 4. Bei den Vorräten ist es Platz 2: 17,7 Milliarden Barrel.

Platz 1: Saudi Aramco

Der saudische Staatskonzern verfügt über vier Mal größere Vorräte als die restlichen sechs Ölriesen zusammen. Sagenhafte 258,8 Milliarden Barrel liegen noch in arabischer Erde. Kein Wunder, dass Saudi Aramco damit zu den Top Ten der wertvollsten Konzerne der Welt zählt.

Quellen: Visual Capitalist, Statista

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