Diese VPN-Dienste verschleiern den Datenverkehr der Deutschen

Die Nutzung öffentlicher WLAN-Zugänge birgt Sicherheitsrisiken, da Fremde Daten abgreifen könnten. Wer sensible Daten schützen möchte, sollte ein VPN verwenden.
Foto: Peter Steffen/dpa

Etwa die Hälfte der Teilnehmer:innen einer Umfrage der Statista Consumer Insights schon einmal einen VPN-Dienst genutzt. Häufigste Gründe für die Nutzung von “Virtual Private Networks”, neben dem Zugriff auf das Firmennetz während der Arbeit im Homeoffice oder unterwegs, sind der Schutz der eigenen Privatsphäre im Netz und die Möglichkeit von überall auf örtlich begrenzte Inhalte zugreifen zu können.

Dabei nutzen die Deutschen vor allem Anbieter, die sie als vertrauenswürdig und zuverlässig einschätzen. Der am häufigsten genutzte VPN-Anbieter ist den Umfrageergebnissen zufolge NordVPN – rund 19 Prozent der Befragten haben diesen in den letzten 12 Monaten vor der Umfrage genutzt. Etwa jede:r zehnte Befragte hat den Datenverkehr über Avira Phantom VPN verschleiert, weitere sieben Prozent haben CyberGhost VPN genutzt.

Während in Deutschland vorrangig Arbeit, Privatsphäre und Konsum von Webinhalten bei der VPN-Nutzung im Vordergrund stehen, spielen in die virtuellen Privatnetzwerke in Krisengebieten und Regionen mit eingeschränkten Internetzugriffsmöglichkeiten eine essenziell wichtige Rolle. So ermöglichen VPNs beispielsweise Bürger:innen in Ländern, in denen die Regierung den Internetzugang systematisch blockiert, diese Blockade zu umgehen. Dies ist insbesondere wichtig für die Berichterstattung von Journalist:innen in Kriegsgebieten oder von Regimen kontrollierten Regionen. (Quelle: Statista/cw)

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