Drei Viertel der Anleger vertrauen auf Finanzportale und Fachjournalismus

Frauen sind an der Börse oft erfolgreicher, weil sie besonnener investieren und handeln.
Foto: Alexander Heinl/dpa-tmn

Zuverlässige Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen sind das Fundament guter
Anlageentscheidungen: Wie schon im Vorjahr vertraut mehr als die Hälfte der Anleger
überwiegend auf unabhängige Finanzportale (51,5 Prozent), ein Viertel setzt auf Beiträge von
Fachjournalisten in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen (Druck- und Online-Medien, 24,7
Prozent). Außerdem werden Bank- und Anlageberater (10,5 Prozent), Internetseiten der
Emittenten (8,5 Prozent) sowie Social Media und Influencer (4,8 Prozent) zu Rate gezogen. Das
ergab die Online-Umfrage Trend des Monats im Mai des Bundesverbands für strukturierte
Wertpapiere (BSW), in der Anleger nach den wichtigsten Informationsquellen befragt wurden.


„Wer Vermögen aufbauen, erhalten und absichern will, braucht nicht nur einen effizienten
Zugang zu erstklassigen Informationen, sondern auch eine hohe Finanz- und Medienkompetenz.
Finanzportale und qualitativer Fachjournalismus sorgen für Orientierung und legen oft das
Fundament für erfolgversprechende Anlageentscheidungen. Der BSW setzt mit seiner jährlichen
Vergabe des BSW-Preises für Wirtschaftsjournalismus seit knapp 20 Jahren ein Zeichen für
kritischen Journalismus und solide Recherche – auch im kommenden Jahr“, so Christian
Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des BSW.

An dieser Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 1.280 Personen beteiligt. Die Umfrage wurde
gemeinsam mit den Finanzportalen finanzen.net, marktEINBLICKE.de, onvista.de und
wallstreet-online.de sowie den Börsen Stuttgart und gettex exchange durchgeführt.

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