Etwa 23,6 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten zumindest gelegentlich im Homeoffice. Damit liegt die Bundesrepublik leicht über dem EU-weiten Durchschnitt von 22,4 Prozent. Besonders viele Arbeitnehmer:innen nutzen die Möglichkeit der Heimarbeit in den Niederlanden – hier sind es laut Eurostat-Daten rund 52 Prozent. Auch in den skandinavischen Ländern nutzt ein großer Teil der Arbeitnehmerschaft gelegentlich das Homeoffice. Kaum im Homeoffice arbeiten hingegen die Erwerbstätigen in Bulgarien (2,9 Prozent), Rumänien (3,3 Prozent) und Griechenland (7,4 Prozent).
Insgesamt hat die Homeoffice-Nutzung in den letzten zwei Jahren schrittweise abgenommen. 2021 haben in den 27 Ländern der Europäischen Union durchschnittlich noch etwa 24,2 Prozent der Arbeitnehmer:innen gelegentlich von zuhause aus gearbeitet. In Deutschland war es damals noch rund jede:r Vierte. Ausschlaggebend für den Rückgang ist in erster Linie das Ende der Covid-Pandemie. Im Zuge dessen haben sich viele Unternehmen entschlossen, die Angestellten wieder zurück in die Büros zu holen und dauerhafte Homeoffice-Regelungen in flexible (z.B. 2-3 Tage pro Woche) umzuwandeln. Der Anteil der Homeoffice-Nutzerinnen, die dauerhaft am heimischen PC arbeiten ist seit 2021 von 40 Prozent auf 26 Prozent in 2023 gefallen, wie eine weitere Statista-Infografik veranschaulicht. (Quelle: Statista/cw)