Einige Staus bringt der Mai

Am Mittwoch (30. April) und am Sonntag (4. April) dürften die Nachmittage auf den Autobahnen von vielen Staus geprägt sein.
Am Mittwoch (30. April) und am Sonntag (4. April) dürften die Nachmittage auf den Autobahnen von vielen Staus geprägt sein. Foto: dpa-Infografik Gmbh/dpa-tmn
Viel Verkehr ist ab Wochenmitte zu erwarten, weil sich das verlängerte Wochenende rund um den 1. Mai für Kurzurlaube anbietet. An zwei Tagen ist die Staugefahr auf den Autobahnen besonders groß.

Stuttgart/München (dpa/tmn) – Donnerstag ist Maifeiertag und Freitag ein Brückentag: Unterm Strich bedeutet das ein langes Monatswechsel-Wochenende mit viel Verkehr durch Urlauber und Ausflügler, prognostizieren der ADAC und der Auto Club Europa (ACE).

Voll wird es auf den Straßen bereits in den Mittagsstunden des Mittwochs (30. April), wo sowohl mit frühem Feierabend- als auch mit starkem Reiseverkehr zu rechnen ist. Die Staugefahr wachse zum Nachmittag hin schnell an.

Stautage sind Mittwoch und Sonntag

Im weiteren Wochenverlauf sieht es dann wahrscheinlich folgendermaßen aus:

Donnerstag: Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, ist zwar auch mit Reiseverkehr zu rechnen, die Staugefahr auf den Autobahnen bleibt aber überschaubar. Dass am Feiertag Lkw-Fahrverbot herrscht, entspannt die Lage zusätzlich. Ausflügler dürften aber auf Nebenstrecken für viel Verkehr sorgen.

Besonders eng könnte es auf den Zufahrtsstraßen in die Naherholungsgebiete der Großstädte werden. Berücksichtigen sollten Autofahrende bei der Routenplanung zudem Mai-Demos in Innenstädten und Feste in vielen Regionen.

Freitag: Am Brückentag ist kaum mit Behinderungen zu rechnen.

Samstag: Insgesamt rechnen die Autoclubs nur mit einem moderaten Reiseverkehrsaufkommen.

Sonntag ist der zweite Stautag des verlängerten Wochenendes. Ab Mittag füllen sich die Heimreiserouten. Gerade in Baustellenbereichen kann es am Sonntagnachmittag wegen des Rückreiseverkehrs zu Verzögerungen und Staus kommen.

Und das sind die Staustrecken

Vom Stau in beiden Fahrtrichtungen am ehesten gefährdet sind folgende Strecken:

A 1  Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
A 1/ A 3/ A 4 Kölner Ring
A 2 Magdeburg – Hannover
A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Linz – Passsau
A 4 Görlitz – Dresden – Chemnitz
A 5 Heidelberg – Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
A 10 Berliner Ring
A 12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
A 24 Hamburg – Schwerin – Berliner Ring
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 81 Heilbronn – Stuttgart
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/ B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Münchner Umfahrung
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