Flexibel sein: So sinkt der Preis für den Urlaub

Flexibel reisen lohnt sich: Wer An- und Abreisetage verschieben kann, spart oft Geld.
Flexibel reisen lohnt sich: Wer An- und Abreisetage verschieben kann, spart oft Geld. Foto: Jan Woitas/dpa/dpa-tmn
Wer sich beim Urlaub nicht auf ein bestimmtes Datum festlegt, kann richtig sparen: Schon ein Flug am Dienstag statt Samstag kann einen Unterschied machen. Was ein Reiseprofi rät.

Obertrubach (dpa/tmn) – Bei der Urlaubsbuchung kann sich Flexibilität beim Reisedatum und Abflughafen bezahlt machen und den Preis drücken. Der Grund liege in der Auslastung von Sitzplätzen in den Flugzeugen und Hotelzimmern, die je nach Zeitraum auch in der Urlaubshochsaison variieren können, sagt Reisevertriebsexperte Ömer Karaca.

Wer flexibel ist, könnte bei seiner Sommerurlaubssuche zum Beispiel einen Zeitraum von drei Wochen festlegen (frühester Abflug am ersten Tag, spätester Rückflug am letzten Tag), innerhalb von dem man nur eine Woche wegfliegen will. «Dann sehen sie teilweise extreme Preisunterschiede», sagt der Geschäftsführer des Reisebüro-Dienstleisters Schmetterling International.

Dienstag statt Samstag fliegen? Spart womöglich Geld

Manchmal sind es schon kleinere Justierungen, die Geld sparen. «Fliegt man Dienstag statt Samstag, kostet das Hotelzimmer womöglich 50 Euro weniger pro Nacht», sagt Karaca. Ein guter Rat ist auch, bewusst nach Abflügen von Flughäfen zu suchen, in deren Bundesländern zu dem Zeitpunkt keine Ferien sind. Teils sind die fast gleichen Reisen dann erheblich günstiger als von Abflughäfen in Bundesländern mit Ferien.

Zusammengefasst: Es lohnt sich also, während der Urlaubssuche bei Reisedaten und Abflughäfen verschiedene Varianten zu probieren, wenn man nicht festgelegt ist. Auch Reisebüros seien stark darin, solche Sparpotenziale in ihren Buchungssystemen zu finden, sagt Karaca.

Diesen Artikel teilen

Die Kommentare sind geschlossen.

Money DAy
Anzeige
Courage 01/26 Petkovic

Neue Ausgabe

Ein Grand-Slam-Sieg blieb Andrea Petković in ihrer Tenniskarriere verwehrt. Doch dafür hat sie etwas noch Wertvolleres gewonnen: Resilienz. Denn oft war die achtfache WTA-Turniersiegerin verletzt. Monatelang kämpfte sie nach einem Kreuzbandriss gegen die Schmerzen – und für ein Comeback. Mit Erfolg. „Schwierige Phasen machen dich widerstandsfähiger“, sagt sie heute. Im Interview spricht sie zudem über die Folgen ihrer frühen Flucht aus Jugoslawien, ihre Geldanlagen und ihre neue Leidenschaft – das Schreiben.