Gen Z kommuniziert via WhatsApp und Discord

In riesigen Whatsapp-Gruppen werden Kinder und Jugendliche unkontrolliert mit einer Masse an möglicherweise problematischen Inhalten überhäuft.
In riesigen Whatsapp-Gruppen werden Kinder und Jugendliche unkontrolliert mit einer Masse an möglicherweise problematischen Inhalten überhäuft. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Menschen in Deutschland und weltweit sind durch Smartphone und Instant-Messaging quasi immer erreichbar – das gilt vor allem für Jugendliche. Die meisten Personen aus der Generation Z sind mit digitalen Kommunikationstools aufgewachsen und nutzen diese täglich.

Der mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger in Deutschland ist WhatsApp. Laut einer Erhebung der Statista Consumer Insights nutzen rund 76 Prozent der Deutschen den zu Meta gehörenden Instant-Messaging-Dienst regelmäßig – unter der Gen Z sind es sogar 80 Prozent.

Mit 28 Prozent auf dem zweiten Rang bei 12- bis 29-Jährigen liegt Discord. Der Onlinedienst für Chats, Sprach- und Videokonferenzen wurde ursprünglich als Kommunikationstool für Videospiele geschaffen und hat sich vor allem durch die Gaming-Community verbreitet. Dahinter folgt der Facebook Messenger mit 21 Prozent – ein weiteres Produkt aus dem Hause Meta.

Telegram nutzen etwa 19 Prozent der Befragten. Der Messenger steht schon seit einigen Jahren in der Kritik Nährboden für Rechtsextremismus, Terrorismus und Verschwörungstheorien. Die integrierte Geheimchat-Funktion macht Telegram zudem zu einem beliebten Marktplatz für den Handel von Drogen und anderen illegalen Waren. (Quelle: Statista/cw)

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