Immer weniger Tote auf Autobahnen

Erhöhtes Verkehrsaufkommen: Rund um das Osterwochenende ist auf den Autobahnen mit mehr Fahrzeugen zu rechnen.
Foto: Tobias Hase/dpa/dpa-tmn

Die Zahl der Unfalltoten auf Bundesautobahnen ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter gesunken. Im Jahr 1972 gab es pro 1 Milliarde Fahrzeugkilometer 27,9 Getötete – 2024 waren es Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge noch 1,2 Getötete. Dies entspricht einem Rückgang von rund 96 Prozent. Dazu beigetragen haben verschiedene Faktoren, wie etwa die Senkung der Promillegrenze und die Einführung einer Anschnallpflicht. Auch die Weiterentwicklung von Sicherheitsfeatures in Pkw (u. a. des Airbags, ABS, ESP) haben ihren Anteil an der Entwicklung. Bei der Todesrate auf europäischen Autobahnen je 1.000 km Autobahn liegt Deutschland im europäischen Vergleich im Mittelfeld.

Im Jahr 2024 gab es bundesweit rund 2.770 Verkehrstote zu verzeichnen. Insgesamt ist die Anzahl der bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Verkehrsteilnehmer in den vergangenen 30 Jahren stark zurückgegangen. Je eine Million Einwohner gehört Deutschland im europäischen Vergleich zu den Ländern mit den wenigsten Verkehrstoten. Die meisten Verkehrstoten, gemessen an der Einwohnerzahl, gibt es nach den aktuellsten Zahlen in Rumänienund Bulgarien – dort gab es 81 Verkehrstote je eine Million Einwohner. Danach folgten Lettland und Kroatien. (Quelle: Statista/cw)

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