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Keine Tricks: Lücken im Lebenslauf nicht vertuschen

Wer im Lebenslauf mehrmonatige Lücken lässt, muss sich im Vorstellungsgespräch auf Fragen nach der Unterbrechung einstellen.
Wer im Lebenslauf mehrmonatige Lücken lässt, muss sich im Vorstellungsgespräch auf Fragen nach der Unterbrechung einstellen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn
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Auslandsaufenthalte, verpasste Fristen oder ein Abbruch der Ausbildung: Gründe für Lücken im Lebenslauf gibt es viele.

Sind sie länger als zwei Monate, sollten Bewerberinnen und Bewerber sie allerdings nicht verschweigen, sondern offen ansprechen und gut begründen. Darauf weist Martina Flügge, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen, auf dem Portal «planet-beruf.de» hin.

Versucht man die Lücken zu vertuschen, indem man im Lebenslauf keine Monatsangaben macht, sondern nur Jahreszahlen angibt, sei das hingegen keine gute Idee. «Solche Tricks kennen die Personalverantwortlichen in der Regel auch», so Flügge in dem Beitrag.

Ehrlich überzeugen

Hat man keine Angaben zu den Unterbrechungen im Lebenslauf gemacht, sollte man sich darauf einstellen, dass die Lücken im Bewerbungsgespräch zur Sprache kommen. Im Vorfeld lässt sich dann überlegen, wie man eine ehrliche Antwort geben und dennoch überzeugen kann.

Wichtig dabei: Positives herausstellen. Hat man etwa in der Zeit ein Orientierungspraktikum gemacht oder in einem Minijob gearbeitet, kann das zu wichtigen Erfahrungen geführt haben. Bei einem Auslandsaufenthalt hat man womöglich seine Sprachkenntnisse verbessert und andere Kulturen kennengelernt. (dpa/tmn)

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