Der Werbevermarkter Ströer erwägt Kreisen zufolge den milliardenschweren Verkauf seiner Außenwerbesparte.
Der Konzern habe Interesse von den Finanzinvestoren Hellman & Friedman sowie KKR für das Geschäft geweckt, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Ein Verkauf der sogenannten Out-of-Home-Sparte (OOH) könne nach Vorstellung der Ströer-Eigentümer um die 4 Milliarden Euro einbringen. Das Geschäft umfasst die Außenwerbung mit Plakaten und elektronischen Anzeigen.
Auch die Gesellschaften CVC und EQT hätten sich mit Ströer bereits befasst, hieß es weiter. Die Ströer-Aktie zog um fast 14 Prozent an. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. (dpa-AFX/wr)
