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Kriegsende: Russischer Botschafter bei Gedenkveranstaltungen

Der russische Botschafter, Sergei Jurjewitsch Netschajew (M), steht am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park vor Gedenkkränzen.
Der russische Botschafter, Sergei Jurjewitsch Netschajew (M), steht am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park vor Gedenkkränzen. Foto: Christoph Soeder/dpa
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Zum Gedenken an den Sieg über Nazideutschland kommen zahlreiche Menschen zum Sowjetischen Ehrenmal, viele auch in militärischen Uniformen. Die nationalistischen Rockergruppe «Nachtwölfe» wird noch erwartet.

Zahlreiche Menschen haben am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park in Berlin bei einer Gedenkveranstaltung an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 79 Jahren erinnert. Der russische Botschafter Sergei Jurjewitsch Netschajew kam ebenfalls und begrüßte bei der Veranstaltung russisch-orthodoxe Geistliche. Am Vormittag wird der Botschafter auch bei einer Gedenkfeier am Ehrenmal im Tiergarten erwartet.

Die Polizei kontrollierte an den Eingängen des Parks die Besucherinnen und Besucher auf verbotene Symbole und Gegenstände. Zwischenfälle habe es zunächst keine gegeben, sagte eine Polizeisprecherin. Die Besucher legten Kränze und Blumen nieder, viele kamen in militärischen Uniformen. In Russland wird der 9. Mai als Tag des Sieges über Nazideutschland gefeiert.

Im weiteren Tagesverlauf werden am Ehrenmal auch Mitglieder der sowjetisch-nationalistischen Rockergruppe «Nachtwölfe» erwartet. Die Gruppe besucht seit Jahren verschiedene Gedenkorte anlässlich dieses Tages. Die antiwestlichen «Nachtwölfe» gelten als Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der prorussischen Separatisten in der Ostukraine. Erkenntnissen der Polizei zufolge waren sie am Vormittag noch in Brandenburg unterwegs, wo sie am Mittwoch Potsdam besucht hatten. (dpa/ml)

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