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Musical mit Rebellion: „Ku’damm 59“ feiert Premiere

Das dreistündige Stück «Ku'damm 59 - Das Musical» wurde von Autorin Annette Hess und dem durch Rosenstolz bekannten Songschreiber-Team Ulf Leo Sommer und Peter Plate entwickelt.
Das dreistündige Stück «Ku'damm 59 - Das Musical» wurde von Autorin Annette Hess und dem durch Rosenstolz bekannten Songschreiber-Team Ulf Leo Sommer und Peter Plate entwickelt. Foto: Christoph Soeder/dpa
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Die Musical-Fortsetzung «Ku’damm 59» startete mit prominenten Gästen in Berlin. Starke Stimmen und ein einfaches Bühnenbild untermalten das Thema der Geschichte – und sorgten für Standing Ovations.

Vier rebellierende Frauen im konservativen Berlin der 1950er-Jahre: Das Musical «Ku’damm 59» wurde im Theater des Westens uraufgeführt – und fuhr tosenden Applaus und Standing Ovations ein. Die Geschichte basiert auf der beliebten ZDF-Serie «Ku’damm» um die vier Frauen der Familie Schöllack: die Schwestern Monika, Eva, Helga und deren Mutter Caterina. In den verkrusteten gesellschaftlichen Strukturen im Nachkriegsdeutschland der 1950er-Jahre kämpfen sie um Emanzipation und Selbstbestimmung.

Entwickelt wurde das etwa dreistündige Stück von Autorin Annette Hess und dem durch Rosenstolz bekannten Songschreiber-Team Ulf Leo Sommer und Peter Plate. Sie setzten auf viele junge Darsteller und ein einfach gehaltenes Bühnenbild. Umso mehr brillierten die vier Hauptdarstellerinnen – vor allem in ihren Solos – mit ihren starken Stimmen. So untermalten sie ihre rebellischen, selbstbewussten Charaktere.

Vor «Ku’damm 59» kam «Ku’damm 56»

«Ku’damm 59» ist die Fortsetzung des Musicals «Ku’damm 56», das rund 300.000 Besucherinnen und Besucher aus Berlin und Brandenburg in das Berliner Theater lockte. Bei der Premiere nahmen auch zahlreiche prominente Gäste teil.

Auch Berlins Vize-Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey kam zur Premiere und betonte die noch heute geltende Bedeutung der Geschichte. «Die Themen sind nach wie vor von großer Relevanz und letztendlich der Kampf für Freiheit, für Demokratie, für Gleichberechtigung, gegen Diskriminierung – das sind sehr, sehr aktuelle Themen», sagte die SPD-Politikerin vor Beginn der Aufführung.

Ab Dienstag, den 7. Mai, können die regulären Vorstellungen besucht werden. Aufgeführt wird das Stück immer dienstags und freitags, am Wochenende gibt es jeden Tag zwei Vorstellungen. (dpa/ml)

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