Neobanken und –broker noch weitgehend unbekannt

N26 ist in 24 Ländern in Europa aktiv und beschäftigt rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter rund 1000 in Berlin.
N26 ist in 24 Ländern in Europa aktiv und beschäftigt rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter rund 1000 in Berlin. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
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Online-Banken und Neobroker wollen im Finanzgeschäft mitmischen, indem sie einen Teil der Funktionen von klassischen Finanzinstituten übernehmen oder diese im Ganzen ersetzen. Dabei bauen sie vor allem auf einfaches Handling und direkte Kontrolle über Konten und Aktienportfolio via Smartphone oder andere Endgeräte auf Kosten von persönlichen, menschlichen Ansprechpartnern. Ein Konzept, das vor allem bei jüngeren Menschen Anklang findet. Dennoch sind Neobanken und -broker noch weitgehend unbekannt in Deutschland.

Laut Daten der Statista Consumer Insights ist die Berliner Online-Bank N26 den Befragten noch am ehesten ein Begriff – 41 Prozent haben angegeben, dass sie diese kennen. Die beiden Online-Investitionsplattformen eToro und Trade Republic folgen mit jeweils 31 Prozent auf Rang zwei und drei.

Das ebenfalls in Berlin beheimatete Unternehmen Trade Republic ist zwar auf den Handel mit Aktien, Fonds, Derivaten und Kryptowährungen spezialisiert, besitzt jedoch eine Vollbanklizenz. In den letzten Jahren nähert sich das Unternehmen immer mehr dem Bankgeschäft an, indem es zum Beispiel eine digitale Bezahlkarte einführte und in Zukunft auch ein Girokonto anbieten will. Sowohl die N26 als auch Trade Republic zählen zu den wertvollsten nicht-börsennotierten Unternehmen Deutschlands. (Quelle: Statista/cw)

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