Neu gewählter US-Kongress tagt erstmals

Nach der Wahl im November tagen die beiden Kammern des US-Kongresses erstmals in neuer Konstellation.
Nach der Wahl im November tagen die beiden Kammern des US-Kongresses erstmals in neuer Konstellation. Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa
Ab sofort haben die Republikaner von Donald Trump in beiden Kammern des US-Parlaments das Sagen. Doch zum Start in die neue Legislaturperiode muss einer bangen.

Nach den US-Wahlen Anfang November ist der neu besetzte Kongress zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Das Repräsentantenhaus und der Senat trafen sich erstmals seit der Wahl in jeweils neuer Konstellation. Parallel zur US-Präsidentenwahl im November war das Repräsentantenhaus komplett neu gewählt worden, außerdem stand etwa ein Drittel der Sitze im Senat zur Wahl.

Im Repräsentantenhaus steht zum Auftakt in die neue Legislaturperiode die Wahl für den Spitzenposten in der Kammer auf dem Programm: Der bisherige republikanische Vorsitzende Mike Johnson stellt sich zur Wiederwahl für das einflussreiche Amt. Angesichts einer nur knappen Mehrheit seiner Partei in der Kammer muss er jedoch bangen. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses ist die Nummer drei der staatlichen Rangfolge nach dem US-Präsidenten und dessen Vize.

Die Republikaner hatten bei der Wahl ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigt und sich auch die Mehrheit im Senat gesichert. Der designierte republikanische Präsident Donald Trump bekommt damit viel politischen Spielraum im Parlament. Trump wird am 20. Januar als Präsident vereidigt. (dpa/cw)

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