Ölpreise etwas weiter erholt – Konjunkturrisiken bleiben aber

Die Ölpreise sind am Dienstag etwas gestiegen und haben damit den leichten Erholungskurs der vergangenen Handelstage fortgesetzt.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete zuletzt 65,26 Dollar und damit 38 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai wurde zu 61,91 Dollar gehandelt und damit 38 Cent höher.

Die zahlreichen Zollankündigungen und -rücknahmen und die damit weiter erratische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump bleiben das bestimmende Thema an den Finanzmärkten. “Zwar hat sich die Situation inzwischen beruhigt, die Unsicherheit ist aber weiterhin groß”, beschreiben Experten der Landesbank Hessen-Thüringen die Marktstimmung.

Seit dem vergangenen Freitag konnte die Ölpreise leicht zulegen, nachdem sie zuvor wegen der aggressiven US-Zollpolitik stark gefallen waren. Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee war zeitweise unter 60 Dollar je Barrel gerutscht und damit auf den tiefsten Stand seit etwa vier Jahren. (dpa-AFX/wr) 

Diesen Artikel teilen

Die Kommentare sind geschlossen.

Money DAy
Anzeige
Verena Hubertz

Neue Ausgabe

Verena Hubertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Spitzenpolitik: mit 37 Jahren schon Bundesministerin im Bauressort, noch dazu mit einem Background als erfolgreiche Firmengründerin. Hier spricht eine Politikerin, die wirklich etwas bewegen will. Ab 14. Oktober im Handel oder im Shop schon heute digital lesen.