Opfer nach Beschuss von russisch besetztem Donezk

Wohngebiete in der von Russland besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk werden immer wieder beschossen. (Archivbild)
Wohngebiete in der von Russland besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk werden immer wieder beschossen. (Archivbild) Foto: Victor/XinHua/dpa
Die Welt schaut gebannt auf die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Alaska. Unterdessen geht der Krieg in der Ukraine weiter und Zivilisten leiden.

Donezk (dpa) – In der von Russland besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk ist nach Angaben der Besatzungsbehörden durch ukrainischen Beschuss eine Frau getötet worden. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der von Moskau eingesetzte Bürgermeister der Stadt, Alexej Kulemsin, bei Telegram mit. Der Angriff sei durch das ukrainische Militär mit einer nicht näher bezeichneten «weitreichenden Waffe» ausgeführt worden. Die Frontlinie befindet sich rund 40 Kilometer von der Stadt entfernt.

Die Ukraine wehrt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion. Donezk stand bereits zwischen 2014 und 2022 unter Kontrolle ostukrainischer Separatisten. Moskau annektierte die nicht vollständig besetzte Region im September 2022.

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