Ottobock geht an die Börse – Preisspanne bekanntgegeben

Handprothese im Showroom von Ottobock in Duderstadt. Der Orthopädietechnikhersteller geht an die Börse.
Handprothese im Showroom von Ottobock in Duderstadt. Der Orthopädietechnikhersteller geht an die Börse. Foto: Swen Pförtner/dpa
Ottobock legt die Preisspanne für den Börsengang fest. Wie viel die Aktien kosten sollen – und wofür der Orthopädietechnikhersteller die Einnahmen nutzen will.

Duderstadt (dpa) – Das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock hat konkrete Details zu seinem geplanten Börsengang mitgeteilt. Die Aktien sollen in einer Preisspanne von 62 bis 66 Euro angeboten werden, was einer Marktkapitalisierung von 4,0 bis 4,2 Milliarden Euro entspricht, wie das Unternehmen aus Duderstadt mitteilt. Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 9. Oktober 2025 geplant. Das Angebotsvolumen soll bei rund 766 bis 808 Millionen Euro liegen. 

Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll zur Stärkung der Finanzlage und für mögliche Zukäufe verwendet werden. Der erwartete Streubesitz soll bei rund 19 Prozent liegen. Der Angebotszeitraum soll voraussichtlich am 30. September 2025 beginnen und am 7. Oktober 2025 enden.

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