Der Immobilien-Vermögensverwalter Patrizia hat im ersten Quartal dank seines Kostenmanagements mehr Gewinn gemacht.
Im Tagesgeschäft erzielte das SDax -Unternehmen trotz geringerer Gebühreneinnahmen einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 11,5 Prozent auf 16,8 Millionen Euro, wie die Augsburger am Dienstagabend nach Börsenschluss mitteilten. Unter dem Strich zog der Überschuss von 2,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor auf 5,1 Millionen Euro an.
Das verwaltete Vermögen ging gegenüber dem Jahresbeginn leicht auf 56,1 Milliarden Euro zurück. Ursächlich waren dafür negative Bewertungseffekte und ein Abfluss liquider Mittel. Die Jahresprognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) und das verwaltete Vermögen bestätigte Konzernchef Asoka Wöhrmann. “Das Marktumfeld hat sich allmählich verbessert”, sagte er laut Mitteilung. (dpa-AFX/cw)
