Pendlerpauschale soll steigen

Die Pendlerpauschale soll dauerhaft steigen. (Symbolbild)
Die Pendlerpauschale soll dauerhaft steigen. (Symbolbild) Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa
Wer zur Arbeit pendelt, soll bald höhere Beträge bei der Steuer absetzen können – egal, ob er Auto, Bus oder Fahrrad fährt.

Union und SPD wollen Pendler steuerlich entlasten. Wie aus dem Koalitionsvertrag hervorgeht, soll die Pendlerpauschale ab 2026 bereits vom ersten Kilometer an bei 38 Cent liegen.

Mit der Pendlerpauschale lassen sich die Fahrtkosten für den Weg zur Arbeit steuerlich absetzen – und zwar unabhängig davon, mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist. Kritikern halten sie für klimaschädlich, weil sie aus ihrer Sicht dazu ermutigt, weit weg vom Arbeitsplatz zu wohnen.

Aktuell liegt die Pauschale für die ersten 20 Kilometer Wegstrecke von der Wohnung zum Arbeitsplatz bei 30 Cent pro Kilometer. Erst ab dem 21. Kilometer kann man 38 Cent ansetzen. Gerechnet wird dabei immer mit der einfachen Wegstrecke, also nicht mit Hin- und Rückfahrt zusammen. (dpa/cw)

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