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Präferenz für Selbstständigkeit im Osten geringer

Foto: Gpointstudio/Westend61/dpa-tmn
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Die Präferenz für eine berufliche Selbstständigkeit in Deutschland ist derzeit nicht besonders ausgeprägt. Nur 24 Prozent der 18–67-Jährigen hätten sich 2023 unabhängig von ihrer aktuellen persönlichen Situation für die berufliche Selbstständigkeit entschieden (2017: 28 Prozent).

Die Statista-Infografik zeigt die Ergebnisse im Detail für alle Bundesländer. Dabei fällt auf, dass die Neigung zu einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit in Ostdeutschland – mit Ausnahme von Berlin – geringer ausfällt als im Westen. Nur jeder Fünfte würde hier lieber selbstständig als angestellt arbeiten. In Sachsen-Anhalt liegt der Anteil mit 18 Prozent sogar noch knapp darunter. Datenbasis ist der Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Weitere Statistiken zum Thema Gründungen finden Sie hier.

Bei dieser Entwicklung spielen laut KfW gesamtwirtschaftliche Trends eine Rolle. So etwa der längste Arbeitsmarktboom seit der Wiedervereinigung ab dem Jahr 2006 oder die demografische Alterung, die Fahrt aufgenommen habe. Die innerhalb Deutschlands je nach Region teilweise deutlich unterschiedliche Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur wirke sich auch auf die regionale Selbstständigkeitspräferenz aus.

Im langjährigen Durchschnitt ist die Selbstständigkeitspräferenz in den Stadtstaaten Hamburg (29 %) und Berlin (28 %) am höchsten. Die Selbstständigkeitspräferenz unter den Hamburgern erhielt von 2020–2022 einen leichten Dämpfer, liegt 2023 mit 30 % aber wieder auf dem vorherigen Niveau. (Quelle: Statista/cw)

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