Geld ist der Antrieb für vieles im Leben. Was aber, wenn so viel davon da ist, dass man es zum Fenster rauswerfen kann? So wie bei den reichsten Frauen der Welt. Wer sind sie, woher kommen ihre Milliarden, und was treibt sie an? Eine Spurensuche.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Eine Zahl manchmal auch. Die 406 zum Beispiel. So viele Milliardärinnen gibt es auf der Welt. Das sind extrem wenig im Vergleich zu den männlichen Superreichen. Davon gibt es 2622. Heißt: Frauen sind in dieser Gruppe mit einem Anteil von 13,4 Prozent stark unterrepräsentiert. Die erste Frau taucht auf der Milliardärsliste auch erst auf Platz 15 auf: Alice Walton, mit einem Vermögen von 101 Milliarden US-Dollar. Um die Krone der Cash-Queens liefert sie sich schon ein jahrelanges Kopf-an-Kopf-Rennen mit Françoise Bettencourt-Meyers, der aktuell zweitreichsten Frau der Welt, Erbin der Gründerfamilie des Kosmetikriesen L’Oréal. Alle Zahlen stammen vom US-Businessmagazin „Forbes“, das die Superreichen jedes Jahr in einem neuen Ranking auflistet.
Die neun wohlhabendsten Frauen stellen wir auf den nächsten Seiten vor. Fast alle haben ihr Milliardenvermögen geerbt. Einzige Ausnahme: die Schweizer Schiffsmagnatin Rafaela Aponte-Diamant. Zusammen mit ihrem Mann hat sie die größte Reederei der Welt aufgebaut, die Mediterranean Shipping Company (MSC). Auf der kompletten Milliardärsliste finden sich immerhin 113 Selfmadefrauen. Mehr als ein Viertel der weiblichen Superreichen haben ihr Vermögen also selbst erwirtschaftet.
Eine besondere Erwähnung verdient MacKenzie Scott, die Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Sie ist dieses Jahr zwar aus den Top 10 der Milliardärinnen rausgefallen, aber aus gutem Grund. Denn sie zählt zu den aktivsten Philantropen weltweit und hat rund 20 Milliarden Dollar an zumeist gemeinnützige Organisationen gespendet. Mit viel Geld viel Gutes tun – wir halten das für die beste Idee.
- Alice Walton: Die Kunstsinnige
Vor Jahrzehnten lief die TV-Serie „Die Waltons“. Dabei ging es um das schwierige Leben einer Großfamilie im ländlichen Amerika in den 1930er- und 1940er-Jahren. Die Waltons im echten Leben haben finanziell keinerlei Nöte – sie zählen zu den reichsten Familien der Welt. Die vier Geschwister sind die Erben des Walmart-Gründers Sam Walton, der das umsatzstärkste Unternehmen der Welt schuf, einen riesigen Einzelhandelskonzern. Alice ist seine einzige Tochter. Das Vermögen der 75-Jährigen beziffert „Forbes“ mit 101 Milliarden US-Dollar. Es besteht vor allem aus etwa zehn Prozent der Walmart-Aktien, die sie geerbt hat. Die sind im vergangenen Jahr um rund 40 Prozent gestiegen, was Alice Waltons Reichtum um rund 29 Milliarden Dollar mehrte. Mit Aktien kann sie umgehen, sie arbeitete früher als Analystin und Leiterin der Investmentabteilung einer Bank.
Ihre Leidenschaft und ihr Lebenswerk ist jedoch das Kuratieren von Kunst. In ihrer Heimatstadt Bentonville in Arkansas eröffnete sie das Chrystal Bridges Museum of Art, wo Werke amerikanischer Künstler wie Andy Warhol, Norman Rockwell und Georgia O’Keeffe ausgestellt sind. In diesem Sommer wird eine neue medizinische Fakultät, die ihren Namen trägt, in Bentonville die ersten Studenten aufnehmen. Für Schlagzeilen sorgte die zweimal geschiedene Alice Walton jedoch auch durch Autounfälle: Einmal stürzte sie mit dem Wagen in eine Schlucht und trug schwere Beinverletzungen davon, unter denen sie bis heute leidet. Ein andermal überfuhr sie eine Frau, es wurde aber keine Anklage erhoben. Und schließlich kollidierte sie betrunken mit einer Tankstelle. - Françoise Bettencourt-Meyers: Die Konvertierte
Vor einem Jahr war sie noch die reichste Frau der Welt. So wie es ihre Mutter Liliane Bettencourt lange war, die Tochter von Eugène Schueller, dem Gründer der Kosmetikmarke L’Oréal. Nach dem Tod der Mutter 2017 erbte Françoise Bettencourt-Meyers die Konzernanteile von rund 35 Prozent und sitzt im Verwaltungsrat. Der Aktienkurs ist zuletzt gefallen, weshalb die 71-Jährige mit rund 82 Milliarden Dollar „nur noch“ die zweitreichste Frau der Welt ist.
Für weltweites Aufsehen sorgte einst die „Bettencourt-Affäre“. 2008 wurde publik, dass Mutter Liliane knapp eine Milliarde Euro in Form von Immobilien, Gemälden, Schecks und Lebensversicherungen an den französischen Fotografen François-Marie Banier verschenkt und ihn zudem als Erben eingesetzt hatte. Auch standen illegale Parteispenden im Raum. Françoise Bettencourt-Meyers beantragte vor Gericht, die Mutter unter Vormundschaft zu stellen. Diese wiederum verklagte sie. Letztlich urteilte ein Gericht, dass das Familienvermögen von der Tochter und zwei Enkeln verwaltet werden soll.
Unrühmlich in der Familiengeschichte ist auch, dass Vater und Großvater während des Zweiten Weltkriegs mit Nazi-Deutschland kollaborierten. Die streng katholische aufgewachsene Françoise Bettencourt-Meyers schlägt dahingehend komplett aus der Art: Sie heiratete den Bankier Jean-Pierre Meyers, Enkel eines im KZ ermordeten Rabbiners, und trat zum jüdischen Glauben über. Der wurde ein wesentlicher Teil ihres Lebens. Sie ist Autorin von Bibelkommentaren und Arbeiten über jüdisch-christliche Beziehungen. - Julia Flesher Koch: Die Auserwählte
Augen auf bei der Partnerwahl. Vor allem bei einem Blind Date. Bei einem solchen hat Julia Margaret Flesher, aufgewachsen in einer Kleinstadt im Mittleren Westen, 1991 ihren späteren Ehemann David H. Koch kennengelernt. Es hat nicht sofort gefunkt, erst sechs Monate später kamen sie zusammen. Damals arbeitete Julia in New York, unter anderem als Assistentin des heute längst vergessenen Modedesigners Adolfo, der unter anderem die Präsidentengattin Nancy Reagan einkleidete.
Es dauerte fünf Jahre, bis die damals 33-Jährige den 23 Jahre älteren David Koch heiratete. Dem gehörte, zusammen mit seinem Bruder, Koch Industries, eines der größten privat geführten Unternehmen der Welt. Der Mischkonzern ist in 50 Ländern in den verschiedensten Branchen aktiv: Öl und Gas, Chemie, Energie, Asphalt, Kunstdünger, Nahrungsmittel oder Kunststoffe. Aufgebaut hatte das zweitgrößte private Unternehmen der USA der Vater der beiden. Die Koch-Brüder waren bekannt als Unterstützer des rechtspopulistischen Lagers in den USA, speziell der Tea-Party-Bewegung. Als einer der bedeutendsten Philanthropen der USA spendete David Koch aber auch für kulturelle Einrichtungen in New York und die Krebsforschung.
Er starb 2019 und hinterließ seiner Witwe sein Vermögen. Mit 74,2 Milliarden Dollar ist Julia Koch heute die drittreichste Frau der Welt. Die 62-Jährige ist Mutter von drei Kindern und kümmert sich vor allem als Präsidentin um die David H. Koch Stiftung, die etliche medizinische und kulturelle Einrichtungen unterstützt, darunter das Metropolitan Museum oder das Krebszentrum der Eliteuniversität. - Jacqueline Mars: Die Pferdenärrin
Kleine süße Snacks für zwischendurch können im Lauf der Zeit einen ordentlichen Berg Geld einbringen. Im Fall von Jacqueline Mars sind das 42,6 Milliarden Dollar. Großvater Franklin Clarence Mars hat einst angefangen, den Berg aufzuhäufen. Zunächst in der heimischen Küche mit der Herstellung von Karamellcreme. 1922 gründete er die Firma Mars Incorporated und brachte ein Jahr später einen Schokoriegel namens Milky Way auf den Markt. Es folgten Snickers, M & M’s, natürlich der Mars-Riegel, aber auch Uncle Ben’s Reis und Pedigree Hundefutter, Marken, die Franks Sohn Forrest in den Konzern einbrachte. Als er starb, vererbte er sein Vermögen Tochter Jacqueline und ihren beiden Brüdern. Die Familie Mars gilt heute als die zweitreichste in den USA.
Die 85-Jährige ist Mutter von drei Kindern und hat sich aus dem Konzern zurückgezogen, dem sie lange als Präsidentin vorstand. Heute widmet sie sich vor allem ihrer Leidenschaft für Pferde. Die hatte auch schon Großvater Frank, der seine Farm samt Pferdezucht Milky Way getauft hatte. Die von Jacqueline Mars heißt Stonehall Farm und liegt in Virginia. Dort werden nicht nur Pferde gezüchtet und trainiert, es wird auch ökologische Landwirtschaft betrieben. Jacqueline Mars gilt als große Förderin der Kunst, des Naturschutzes und der Bildung für Frauen. Sie ist Mitglied in einer Reihe von Gremien wie der Bildungseinrichtung Smithsonian Institution sowie Präsidentin der Mars-Familienstiftung, die unter anderem notleidende Familien unterstützt. - Rafaela Aponte-Diamant: Die Macherin
Sie ist eine Besonderheit auf der Liste der reichsten Frauen der Welt. Denn sie hat ihr Geld selbst verdient, genauer gesagt 37,7 Milliarden Dollar. Rafaela Aponte-Diamant hat zusammen mit ihrem Mann Gianluigi die größte Reederei der Welt aufgebaut, die Mediterranean Shipping Company, besser bekannt unter dem Kürzel MSC. Passenderweise lernten sie sich auf einem Schiff nach Capri kennen – sie war Passagierin, er der Kapitän. Heute gehört beiden jeweils 50 Prozent eines Imperiums.
Die heute 80-Jährige wurde in Haifa geboren und wanderte schon als Kind mit ihrer Familie in die Schweiz aus. Der Vater war Banker. 1970 gründete sie mit ihrem Mann MSC. Die Anfänge waren vergleichsweise bescheiden. Mit einem Kredit über 200.000 Dollar kauften sie ihren ersten Frachter. Zunächst konzentrierten sie sich auf den Mittelmeerraum und auf den Containertransport. Heute gehören rund 900 Schiffe zur Flotte, die 260 Routen weltweit befahren und in mehr als 520 Häfen anlegen. Zum Konzern zählt auch die Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, ebenso Logistikunternehmen und Hafenverwaltungen.
Zwei Kinder hat das israelisch-italienische Paar mit Schweizer Staatsbürgerschaft: Alexa und Diego. Letzterer ist heute Präsident von MSC. Rafaela Aponte-Diamant kümmert sich nach wie vor um die Innenarchitektur der Kreuzfahrtschiffe und um die Familienstiftung MSC Foundation. Diese widmet sich vor allem dem ökologischen Erhalt der Meere und Gewässer. Beispielsweise sammelte sie Spenden für die Renaturierung des Hamburger Elbufers. - Savitri Jindal: Die Ambitionierte
Jindal Steel ist einer der mächtigsten Konzerne Indiens. Gegründet hat ihn Om Prakash Jindal 1952 in der Nähe von Kalkutta als Röhrenwerk, aus dem später ein Stahlhersteller wurde. Außerdem gründete er eine ziemlich große Familie. Neun Kinder hat seine heute 75-jährige Witwe – ihr Ehemann kam 2005 bei einem Helikopterabsturz ums Leben.
Nach dem Unglück übernahm Savitri Jindal, bis dahin Hausfrau und Mutter, das Unternehmen – eine Entscheidung, die für die patriarchalische Gesellschaft Indiens höchst außergewöhnlich ist. Und sie machte es groß. So erkannte sie schon früh den Nutzen nachhaltiger Energien. Heute ist der Konzern ein Konglomerat aus Stahl, Energie, Bergbau sowie Öl und Gas. Jeder Bereich wird von einem der vier Söhne geleitet. Über allen thront nach wie vor die Mutter.
Sie gilt als reichste Frau Asiens mit einem Vermögen von 35,5 Milliarden Dollar, als eine der einflussreichsten Frauen Indiens und als Schlüsselfigur in der globalen Stahlindustrie. Sie setzt auch die politischen Ambitionen ihres Mannes fort. Seit 2005 sitzt sie als Abgeordnete der Kongresspartei im Parlament und engagiert sich für Bildung und Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten, vor allem in ihrem heimatlichen Bundesstaat Haryana. Für diese Ziele hat sie auch eine Stiftung gegründet, die Jindal Foundation. Sie unterstützt Bildungsinitiativen und den Bau von Schulen sowie Krankenhäusern. Bildung ist für Savitri Jindal der Schlüssel zu einer gerechteren und wohlhabenderen Gesellschaft. - Abigail Johnson: Die Finanzlady
Wenn es ums Geldanlegen geht, erzielen Frauen in der Regel die besseren Ergebnisse. Weil sie weniger Risiken eingehen und gelassener bleiben, auch wenn es mal brennt. Eine, die mit allen Finanzwassern gewaschen ist, ist Abigail Johnson. Und das nicht nur, weil sie die Enkelin des Gründers der US-Investmentgesellschaft Fidelity ist. Seit 2014 leitet sie die drittgrößte Vermögensverwaltung der Welt, die 4,9 Billionen Dollar managt.
Bevor sie sich der Wirtschaft zuwandte und einen Master of Business Administration machte, studierte „Abby“ Kunstgeschichte. 1988 stieg sie dann als Analystin in die Firma ein. Fünf Jahre später übernahm sie erstmals als Managerin Verantwortung für einen Fonds und dann die Leitung des Bereichs, bevor sie nach dem Rücktritt ihres Vaters an die Konzernspitze aufrückte. Damals wurde ihr Vermögen auf neun Milliarden Dollar taxiert, heute sind es 32,7 Milliarden. 28,5 Prozent der Aktien des Finanzkonzerns werden der Mutter von zwei Kindern zugerechnet. Ihr Tag beginnt um fünf Uhr, es folgt eine Stunde Sport, bevor sie ab 7.30 Uhr in ihrem New Yorker Büro sitzt.
Sie hat sich in der männerdominierten Finanzwelt durchgesetzt. In ihrer Amtszeit hat Johnson die Umsätze von Fidelity verdoppelt und das Betriebsergebnis fast verdreifacht. Sie ist die bislang einzige Frau, die es in den Vorstand des Financial Services Forum gebracht hat, der mächtigen US-Organisation für Finanzdienstleistungen. „Forbes“ zählt sie zu den einflussreichsten Frauen des Planeten. - Miriam Adelson: Die Trumpistin
Sie ist eine glühende Anhängerin von Donald Trump. Um genauer zu sein, von dessen kompromissloser Israel-Politik. Womöglich ist sie auch einer der Gründe dafür: Sie und ihr mittlerweile verstorbener Mann gelten als mit die größten Spender der Republikaner überhaupt. Trumps ersten Wahlkampf unterstützte das Paar mit 180 Millionen Dollar, beim zweiten waren es 106 Millionen, verbunden mit der Forderung, Israels Annexion der West Bank anzuerkennen.
Um all das zu verstehen, hilft es zu wissen, dass Miriam Adelson 1945 als Miriam Farbstein in Tel Aviv geboren wurde. Die Tochter eines polnischen Juden ging auf eine hebräische Schule, absolvierte den Militärdienst und wurde Ärztin. Sie arbeitete in einem Krankenhaus in Tel Aviv, heiratete, bekam zwei Kinder, ließ sich scheiden.
Sie übersiedelte in die USA und arbeitete in New York, spezialisiert auf die Behandlung Drogenabhängiger. Bei einem Blind Date lernte sie den zwölf Jahre älteren Sheldon Adelson kennen. 1991 heiratete sie den schwerreichen Casinomagnaten. Adelson hatte sein Geld mit Immobilien in Las Vegas gemacht. Unter anderem gehörte ihm das Unternehmen Las Vegas Sands mit Casinos in den USA, Macao und Singapur. Seit seinem Tod 2021 ist mehr als die Hälfte im Besitz seiner Witwe. Auf 32 Milliarden Dollar wird das Vermögen der heute 79-Jährigen geschätzt. Ein Teil des Geldes fließt in die von ihr gegründete Klinik für Drogenabhängige in Las Vegas. 2018 verlieh ihr Donald Trump die Presidential Medal of Freedom, den höchsten zivilen Orden der USA. - Marilyn Simons: Die Neugierige
Wissenschaft und Forschung, das ist seit Donald Trumps zweiter Amtszeit ein heikles Thema in den Vereinigten Staaten. Dennoch ist es das Thema von Marilyn Simons. Die Witwe des Mathematikers und Hedgefondsmanagers Jim Simons, der im Mai 2024 starb, ist seit Jahrzehnten eine äußerst großzügige Philantropin. 1994 gründete das Ehepaar die Simons Foundation, die mathematische, physikalische und naturwissenschaftliche Forschung fördert. Daneben ist Marilyn Simons unter anderem Präsidentin und wesentliche Finanzkraft hinter dem Cold Spring Harbour Laboratory, wo Autismus erforscht wird.
Die Begeisterung für Wissenschaft, die Neugier bei der Suche nach Ursache und Wirkung teilte die studierte Ökonomin mit ihrem Mann, den sie auf der Uni in New York kennengelernt und 1977 geheiratet hatte. Der Mathematiker gründete den Hedgefonds Renaissance Technologies. Dazu gehört der Medallion Fund, der als profitabelster Hedgefonds aller Zeiten gilt. Das Erfolgsrezept waren eigens entwickelte Algorithmen, die Ineffizienzen an den Börsen aufstöbern und damit in kurzer Zeit kleine Profite machen, die erst in der Summe zu stattlichen Renditen werden. Schon im ersten Jahr erzielte der Medaillon Fund 55 Prozent Plus. An ihm dürfen sich heute nur noch Mitarbeiter von Renaissance beteiligen.
Obwohl das Ehepaar Milliarden stiftete, beträgt das Vermögen von Marilyn Simons heute noch 31 Milliarden Dollar. Sie hat drei Kinder und fünf Enkelkinder. Sohn Nat ist als Investor und Philantrop in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Tochter Liz führt die Arbeit der Mutter fort.