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Reden wir mal über’s Wetter?

Foto: Image'in/AdobeStock
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Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn es nichts mehr zu sagen gibt, gibt es immer noch ein paar Themen, bei denen jeder und jede mitreden kann: Fußball wäre so eins – und angesichts unseres Sommermärchens würde ein kurzweiliges Gespräch über Aufstellung und Strategie natürlich passen. Strandet das DFB-Team heute abend gegen Spanien, melden sich garantiert wieder viele Millionen Bundestrainer zu Wort, die es ahnten und alles anders gemacht hätten als Julian Nagelsmann. Sollte das Interesse am Rasenballsport allerdings ganz grundsätzlich fehlen, bleibt immer noch ein Thema, das immer geht: das Wetter.

Nun ist es ja nicht so, dass wir aktuell keine wichtigeren Themen hätten. Die Ukraine ist weiterhin unter Beschuss, israelische Geiseln sind noch immer in der Gewalt der Hamas und Israel versucht noch immer, sie zu befreien. Hier in Deutschland kämpft die Ampel ums Überleben, während bei den bevorstehenden Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September die Ränder rechts und linke – AfD und BSW – wohl abräumen werden. Und in den USA schicken sich zwei Männer um die 80 an, Häuptling der westlichen Welt zu werden.

Vielleicht macht das sprachlos. Vielleicht drängt sich das Wetter aber diesmal ganz unabhängig vom politischen Umfeld auf: Das Wetter ist einfach schlimm.

Düsterer Himmel, der auf die Stimmung drückt. Starkregen und Kälte – und dann wieder ein Hitzeschub. Ich ziehe mich aus und an und aus und um. Bilde ich mir das nur ein, dass das Wetter Schuld ist an meiner schlechten Laune und meiner Müdigkeit? Gibt es Wetterfühligkeit überhaupt ,und wie gehst du damit um? Nimm gerne an unserer Umfrage teil oder schreib mir in den Kommentaren.

Falls es dir ähnlich geht wie mir, kann ich dich übrigens beruhigen. Bei Menschen mit Vorerkrankungen – dazu zählt offenbar auch Stress – sollen Schwankungen des Luftdrucks schon im Millisekundenbereich eine bestimmte Unruhe bewirken, so die Spezialisten des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Darüber, wer wann wie betroffen ist, informieren „Gefahrenindizes“ des DWD. Ich habe gegoogelt (DWD.de/Gefahrenindizes) und gebe zu, ich bin einigermaßen enttäuscht. Denn aktuell zeigt die Grafik für Deutschland neutralen oder gar positiven Einfluss auf das Wohlbefinden. Was soll ich sagen? Ich finde, das Wetter ist schlimm!

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, am liebsten mit blauem Himmel und Sonnenschein und einem Einzug ins Halbfinale!

Birgit Wetjen
Chefredakteurin Courage

Bist Du wetterfühlig?
  • Regen und vor allem das Grau in Grau drückt auf meine Stimmung. Wenn die Sonne scheint, habe ich sehr viel bessere Laune. 59%, 32 Stimmen
    32 Stimmen 59%
    32 Stimmen - 59% aller Stimmen
  • Das Wetter hat keinen Einfluss auf mein Wohlbefinden. 22%, 12 Stimmen
    12 Stimmen 22%
    12 Stimmen - 22% aller Stimmen
  • Wenn sich das Wetter ändert, bekomme ich schnell Kopfschmerzen. 19%, 10 Stimmen
    10 Stimmen 19%
    10 Stimmen - 19% aller Stimmen
Abstimmungen insgesamt: 54
5. Juli 2024
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