Reisekasse fit machen: Kartenlimits vorab prüfen

Der Verfügungsrahmen von Giro- und Kreditkarten für die Urlaubskasse lässt sich bei Banken und Sparkassen in der Regel vorübergehend anpassen.
Der Verfügungsrahmen von Giro- und Kreditkarten für die Urlaubskasse lässt sich bei Banken und Sparkassen in der Regel vorübergehend anpassen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Mietwagen buchen, Hotelrechnungen bezahlen, einkaufen: Wer im Urlaub ist, gibt oft jede Menge Geld aus. Damit die Zahlungskarten nicht irgendwann an ihre Grenzen stoßen, kann Anpassung gefragt sein.

Frankfurt (dpa/tmn) – Etwas Bargeld, Giro- und Kreditkarte: All das sollte in einer gut vorbereiteten Reisekasse nicht fehlen. Woran vor dem Urlaub aber ebenfalls zu denken ist: Die jeweiligen Verfügungsrahmen der Zahlungskarten auf die Bedürfnisse anzupassen. Darauf weist der Dienstleister Euro Kartensysteme hin.

Denn was viele nicht bedenken: Im Ausland ist der Verfügungsrahmen von Giro- und Kreditkarten häufig geringer als in Deutschland. Diese Sicherheitsmaßnahme kann zwar im Ernstfall vor Missbrauch schützen, im Urlaub aber den finanziellen Spielraum einschränken. Daher lohnt es sich, vor der Abreise zu prüfen, welche Einschränkungen es beim Karteneinsatz im Urlaubsland gibt. 

Tages- oder Wochenlimits lassen sich bei Banken und Sparkassen in der Regel vorübergehend – zum Beispiel ausschließlich für den Reisezeitraum – anpassen. Oft funktioniert das per Online-Banking oder App. 

Denken Sie bei der Anpassung der Limits unbedingt auch daran, Hotel- und Mietwagenbuchungen einzuplanen. Häufig wird in solchen Fällen nämlich eine Kaution auf der Kreditkarte reserviert. Der Betrag wird dann zwar nicht abgebucht, schmälert aber trotzdem den verfügbaren Kreditrahmen. Bei einem geringen Verfügungsrahmen kann es bei weiteren Kartenzahlungen oder Bargeldabhebungen dann schon mal eng werden.

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