Smartphone & Co: Das sind die größten Fehler beim Reinigen

Bloß kein scharfes Zeug: Am Ende könnte das die Antifett-Beschichtung des Displays zerstören.
Bloß kein scharfes Zeug: Am Ende könnte das die Antifett-Beschichtung des Displays zerstören. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn
Glasreiniger fürs Smartphone? Oder beim Displayputz feste drücken? Warum das überhaupt keine guten Ideen sind, erklärt ein Experte.

Berlin (dpa/tmn) – Auch digitale Geräte wie Smartphones oder Laptops sollten regelmäßig gereinigt werden. Doch dabei kommt es immer wieder zu Fehlern, die schlimmstenfalls das jeweilige Gerät schädigen können.

«Zu viel Feuchtigkeit, zu viel Druck oder das falsche Reinigungsmittel sind die häufigsten Fehler beim Reinigen von elektronischen Geräten», fasst Sebastian Klöß vom IT-Branchenverband Bitkom zusammen.

Reinigungsmittel niemals direkt auf Geräte aufbringen

Reinigungsmittel wie Seifenwasser oder klares Wasser sollte man nie direkt auf ein Gerät aufbringen, sondern immer nur ein weiches Mikrofasertuch damit befeuchten. «Gerade beim Reinigen von Notebook- oder PC-Bildschirmen darf nur mit wenig Druck gewischt werden, da das Display sonst beschädigt werden kann», warnt Klöß.

Und Achtung bei der Wahl des Reinigungsmittels: Der auf den ersten Blick naheliegende Glasreiniger, um das Smartphonedisplay zu säubern, ist laut Klöß die falsche Wahl. Er greife die Beschichtung des Displays an.

Erst groben Schmutz entfernen, sonst wird Material geschmirgelt

Außerdem wichtig: Immer erst groben Schmutz wie zum Beispiel Sand vom Display entfernen, etwa durch Pusten. «Denn wischt man mit einem Tuch über den Sand, hat das einen ähnlichen Effekt wie Schleifpapier – das Glas zerkratzt», erklärt Klöß.

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Foto: Laura Karasek, CR 04/25

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