So nützlich finden die Deutschen KI

Künstliche Intelligenz hat sich zu einem wichtigen Werkzeug im Studium entwickelt.
Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

KI-Anwendungen wie ChatGPT, Perplexity oder Midjourney können Nutzer:innen bei einer Vielzahl von Aufgaben unterstützen. Und viele Menschen in Deutschland machen von diesen Tools Gebrauch, wie die aktuellste Ausgabe der Statista Consumer Insights zeigt. 26 Prozent der rund 1.300 Befragten sagen, dass sie in ihrem Alltag von Künstlicher Intelligenz profitieren. Bei einem genaueren Blick auf die Daten zeigen sich indes große Unterschiede.

So liegt der Anteil der KI-Profiteure bei Männern deutlich höher als bei Frauen. Noch größer ist der Abstand zwischen Jungen (18 – 29 Jahre) und Älteren (50 – 64 Jahre), wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Während dieser Generationen-Abstand noch weitgehend selbsterklärend ist, offenbart der Blick auf andere Gründe Unterschiede, für die es keine offensichtliche Erklärung zu geben scheint.

Das betrifft etwa den Aspekt der Religiosität. 29 Prozent der Befragten, die sich einer Religion zuordnen geben an, in ihrem Alltag von Künstlicher Intelligenz zu profitieren. Dagegen liegt dieser Anteil bei Nicht-Religiösen und Atheisten bei 22 Prozent. Und auch für die vier Prozentpunkte Abstand zwischen Arbeitnehmer:innen, die im Büro arbeiten und solchen, die im Homeoffice arbeiten, scheint es keinen eindeutigen Grund zu geben.

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Foto: Nina Ruge

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