Sparplan oder Schokolade? Deine Meinung ist gefragt!

Foto: Picture Partners/AdboeStock
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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Zeit rennt und wie jedes Jahr bin ich überrascht, dass die Weihnachtsmärkte schon längst wieder geöffnet haben. Es weihnachtet – und ich hab´s mal wieder versäumt, mich darauf vorzubereiten. Wieder bin ich für den Adventskranz zu spät dran, wieder habe ich keinen Weihnachtsschmuck vom Dachboden geholt und keine Plätzchen gebacken.

Dabei nehme ich mir jedes Jahr vor: Im nächsten Jahr mache ich das anders – da gönne ich mir Ruhe und genieße die Vorweihnachtszeit. Von Ruhe ist gerade nicht viel zu spüren. Tausend Termine – und natürlich taucht auch die Frage auf: Was schenke ich den Lieben?

„Wir schenken uns nichts“, entscheiden wir Erwachsenen. Aber gilt das auch für die Kinder? Ich erinnere mich an meine Freude, als ich als Kind die „Schlummerle“ oder die Kinderskier unter dem Weihnachtsbaum fand. Mit welchen Präsenten kann ich den Kurzen heute Freude machen? Ein Blick ins Kinderzimmer ernüchtert mich. Der Nachwuchs wird seit Geburt mit Spielzeug, Klamotten, Kletterpyramiden, Laufrädchen , Büchern, Tonies und Co. überhäuft – von Eltern, Omas und Opas, Onkeln oder Tanten. Und am Heiligen Abend überbieten sich alle noch einmal mit Geschenken. Hübsch verpackt unter dem Weihnachtsbaum machen sie vielleicht etwas her, einmal ausgepackt aber landen sie sehr schnell im Schrank oder verstauben in der Ecke.

Statt dafür Geld rauszuschmeißen (und auch Müll zu produzieren), ließen sich die Geschenkebudgets der Familie bündeln und das Geld investieren – in Aktien, ETFs oder Fonds! Vielleicht gibt es ja auch finanziellen Spielraum über die Festtage hinaus? Mit einem Sparplan lässt sich quasi spielend ein kleines Vermögen aufbauen – je früher man startet, desto besser, weil der Zinseszins-Effekt dann ordentlich wirkt. Die Kinder oder Enkel, das ist sicher, werden es uns später danken.

Das Strahlen in ihren Augen jedenfalls dürfte uns gewiss sein, wenn später eine hübsche Summe zusammengekommen ist – Geld, das für Reisen, den Führerschein, die erste Wohnungseinrichtung, ein Auslandssemester oder als Grundstock für den langfristigen Vermögensaufbau zur Verfügung steht.

Wie siehst Du das? Ich freue mich, wenn Du an der Umfrage teilnimmst. Vielleicht hast Du ja auch noch Tipps für eine (stressfreie) Geschenkeplanung. Schreibe mir gerne in den Kommentar!

Ich wünsche Euch einen schönen 2. Advent!

Birgit Wetjen

Chefredakteurin Courage

Was schenkst Du Deinen Kindern oder Enkeln?
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