Der 14. August markiert den 100. Tag mit Friederich Merz als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seine Partei, die CDU/CSU, bleibt auch Wochen nach seiner Wahl in den Umfragen die stärkste Partei in Deutschland und steht im Vergleich zu Anfang Mai (24,5-27 Prozentpunkte) sogar etwas besser da, aber weiterhin unter dem Wert der Bundestagswahl.
Die Alternative für Deutschland (AfD) liegt weiterhin dicht hinter der Union, die Marktforschungsinstitute schätzen die rechtsradikale Partei auf 24 bis 25 Prozent der Stimmen. Eher schlecht sieht es für Unions-Koalitionspartner SPD aus: Im August sehen die Institute die Sozialdemokraten bei unter 15 Prozentpunkten – ein Minus von 2,4 bis 3,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl. Die Grünen bleiben indes stabil bei elf bis zwölf Prozent, dicht gefolgt von den Linken, die in den aktuellsten Umfragen zehn Prozent erhalten.
Um den Einzug in den Bundestag bangen müssten, wenn am Sonntag wieder Wahlen wären, derzeit das BSW und die FDP, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. In der aktuellsten Umfrage vom 09. August (INSA) würden sowohl die Wagenknecht-Partei als auch die Liberalen wie im Februar an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Die Sonntagsfrage bildet den aktuellen Wahl-Trend in der Bundesrepublik ab und wird regelmäßig von den Meinungsforschungsinstituten erhoben. (Quelle: Statista/cw)
