Steuerberater gesucht? So klappt’s trotz Engpässen

Haben nicht immer freie Kapazitäten für neue Mandanten: Steuerberatungskanzleien.
Haben nicht immer freie Kapazitäten für neue Mandanten: Steuerberatungskanzleien. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Berlin (dpa/tmn) – Keine Lust, keine Zeit oder ist es einfach zu komplex? Wer sich seine Steuererklärung vom Profi machen lassen möchte, kann dafür zum Beispiel einen Steuerberater aufsuchen. Doch ganz so einfach wie es klingt, ist es nicht. Denn in der Branche gibt es momentan viel zu tun.

Nicht jeder Steuerberater verfüge daher über freie Kapazitäten für neue Mandanten, sagt Minou Khodaverdi von der Bundessteuerberaterkammer. Deswegen rät sie zu einer bundesweiten Suche. Die Bundessteuerberaterkammer stellt auf ihrer Website einen bundesweiten Steuerberater-Suchdienst zur Verfügung. Suchende können hier unter anderem nach Postleitzahl, Steuerarten und Arbeitsgebieten filtern.

Durch die Digitalisierung hänge die Beratung heute nicht mehr von der räumlichen Nähe ab, sagt Khodaverdi. Wichtiger sei es, sich in einem Erstgespräch kennenzulernen, den voraussichtlichen Kostenrahmen zu besprechen und zu klären, welche Unterlagen der Steuerberater benötigt.

Auch so ein Erstgespräch sei oft digital möglich. Wenn dann alles passt, können Klienten vor allem eines zu einer möglichst schnellen und reibungslosen Steuererklärung beitragen: gut geordnete Unterlagen, die sie dem Steuerberater möglichst digital und vollständig vorlegen.

Diesen Artikel teilen

Die Kommentare sind geschlossen.

Anzeige
Verena Hubertz

Neue Ausgabe

Verena Hubertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Spitzenpolitik: mit 37 Jahren schon Bundesministerin im Bauressort, noch dazu mit einem Background als erfolgreiche Firmengründerin. Hier spricht eine Politikerin, die wirklich etwas bewegen will. Ab 14. Oktober im Handel oder im Shop schon heute digital lesen.