Berlin/München (dpa/tmn) – Wo war noch mal die Mail vom Konzertveranstalter? Und wieso lässt sich die App der Fluggesellschaft nicht öffnen? So vermeiden Sie beim Vorzeigen des Tickets unnötigen Stress und gehen auf Nummer sicher.
Ablegen in Wallet-Apps
Wallet-Apps von Apple oder Google, die oft schon vorinstalliert sind, ersetzen die analoge Brieftasche. Sie speichern digitale Tickets an einem Ort. Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass viele Händler bereits einen entsprechenden Button anbieten: Wer auf «zur Wallet hinzufügen» tippt, bekommt das Ticket direkt in die App gestellt.
Gut zu wissen: Die dort abgelegten Tickets sind lokal auf dem Gerät gespeichert und damit auch offline abrufbar. Vorteil laut den Warentestern außerdem: sobald man sich dem Flughafen oder Veranstaltungsort nähert, werden die entsprechenden Tickets automatisch auf dem Sperrbildschirm angezeigt.
Screenshot erstellen
Vor allem eine Möglichkeit, wenn ein Veranstalter keine Wallet-App unterstützt oder es nur ein PDF gibt: einen Screenshot des Tickets erstellen. Wichtig: Wenn ein Barcode enthalten ist, muss dieser zu sehen sein. Den Screenshot können Sie dann in Ihrer Foto-App speichern.
Um das Ticket dort schnell zu finden, rät die Stiftung Warentest, das Bild als Favoriten zu markieren. Dafür auf das Herz-Symbol in der Leiste unter dem Bild tippen. Wählen Sie dann in der Foto-App unter den Alben das Favoriten-Album, sehen Sie dort sofort Ihr Ticket.
Ausdruck als Backup
Auch wenn die Papierform eigentlich ausgedient hat: Ein Ausdruck des Tickets bietet eine zusätzliche Sicherheit. Und sei es, weil der Handyakku auf einmal doch schon leer ist. So empfiehlt der ADAC zum Beispiel, das Flugticket auch auszudrucken. Zwar reiche am Schalter in der Regel der Ausweis, um die Buchung im System zu finden, aber wenn der Schalter geschlossen sei, helfe der Ausdruck.


