Trend zum Online-Banking ungebrochen

N26 ist in 24 Ländern in Europa aktiv und beschäftigt rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter rund 1000 in Berlin.
N26 ist in 24 Ländern in Europa aktiv und beschäftigt rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter rund 1000 in Berlin. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
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Der Anteil der Menschen in Deutschland, die ihre Bankgeschäfte auch über Online- und Mobile-Banking erledigen, steigt seit Jahren. In diesem Jahr liegt er einer Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken zufolge bei 84 Prozent. Im Jahr 2018 traf dies nur auf die Hälfte der Befragten zu. Besonders starken Zuwachs gab es in den letzten Jahren in der Altersgruppe der ab 60 Jährigen. 2018 haben hier lediglich 23 Prozent Online- bzw. Mobile-Banking betrieben. 2024 schließlich sind es bereits 72 Prozent.

Nach Angaben des Bankenverbands werden unter allen online in Anspruch genommenen Bankdienstleistungen Kontostandabfragen und Überweisungen mit Abstand am häufigsten genutzt. 82 bzw. 78 Prozent der Befragten geben demnach an, dass sie diese Funktionen „oft“ oder „sehr oft“ nutzen. Aktien- und andere Wertpapiergeschäfte werden immerhin von 21 Prozent der Befragten (sehr) oft, von weiteren 27 Prozent hin und wieder online erledigt.

Online-Banking wird von den allermeisten Deutschen laut Bankenverband als sicheres Verfahren wahrgenommen. So hat das Vertrauen in die Sicherheit von Online-Banking gegenüber 2022 auch noch einmal zugenommen. Mittlerweile sagen mit 81 Prozent vier Fünftel der Befragten, dass Online-Banking „sicher“ (59 Prozent) oder „sehr sicher“ (22 Prozent) ist. (Quelle: Statista/cw)

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